Die Webseite, die Unrecht beim Namen nennt !

www.Babycaust.de

"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"

                                                                                                         Papst Leo XIII.(1891)

 

 

 

Sexualität

 

[Aufklärung] [Gender] [Heterosexualität] [Pädosexualität] [Bisexualität] [Homosexualität] [Verführung]

 

Pädo-Sexualität (Pädophilie)

- nicht normale Sexualität -

 

 
Grüne, Linke & Co: Die Heuchler
Humanistische Union
„Manche Priester haben ein Beziehungsproblem. Mit Gott“

Homosexualität / Pädophilie

 

Justizministerin Sabine

Leutheusser-Schnarrenberger

 

Mitglied i n der

"Humanistischen Union"

Wer ist diese "Humanistische Union" und

welche Ziele verfolgt sie?

 Was haben diese bekannten Genossen und Genossinnen

 für eine Gesinnung, was ist ihr Ziel?

 

Prof. Dr. Monika Frommel

Prof. Dr. Helmut Kentler

Renate Künast

Prof. Dr. Rüdiger Lautmann

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB

Claudia Roth

Heidemarie Wieczorek-Zeul

 

Die Lust am Kind – Wofür steht die "Humanistische Union"?

 

Wer ist eigentlich diese Humanistische Union, welche schon vor Jahrzehnten die Straffreiheit der Kindersexualität gefordert hat? Warum schreien diejenigen am lautesten gegen die Kirche, die im Beirat dieser Organisation sitzen, wie zum Beispiel die Grünen-Politikerinnen Renate Künast und Claudia Roth, ebenso wie Frau Leutheusser-Schnarrenberger? Ein lesenswerter Kommentar aus der F.A.Z. von heute zeigt die Hintergründe, welche den medialen Kreuzzug gegen die katholischen Kirche mit beeinflussen.


Die beiden Flügel der Debatte über sexuellen Missbrauch verheddern sich derzeit in einem Rechtsstreit: Die laizistische Bürgerrechtsorganisation "Humanistische Union" (HU) sieht sich vom Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller verleumdet und hat ihn über einen Anwalt aufgefordert, einige Äußerungen über die Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zu unterlassen beziehungsweise zurückzunehmen. Die italienische Zeitung "La Stampa" hatte den Bischof mit den Worten zitiert, Frau Leutheusser-Schnarrenberger gehöre einer Freimaurer-Vereinigung an, "die Pädophilie als normal ansieht und sie entkriminalisieren will". Die Ministerin kritisiere die katholische Kirche, "wobei sie doch vielmehr ihre eigene Ideologie kritisieren sollte".

Die FDP-Politikerin mochte sich gegenüber dieser Zeitung zu den Vorhaltungen des Regensburger Bischofs nicht äußern. Über einen Sprecher ließ sie lediglich bestätigen, dass sie - wie auch Hartmut von Hentig - dem Beirat der Humanistischen Union angehört. Dem "Hamburger Abendblatt" versicherte Frau Leutheusser-Schnarrenberger aber vor einigen Tagen, "skandalöse Auffassungen" spielten in der HU keine Rolle.

Die Verbandsmitteilungen der Humanistischen Union legen allerdings den Verdacht nahe, dass die von der Ministerin in Abrede gestellten Auffassungen bis in die jüngste Vergangenheit eine erhebliche Rolle gespielt haben. Das scheint auch innerhalb des Verbandes so gesehen worden zu sein. Als Beleg für die These Müllers könnte etwa ein in den Verbandsmitteilungen gedruckter Bericht über eine Tagung zum Thema "Pornographie und Jugendschutz" gewertet werden, der "staatliche Überreaktionen" beim Thema Kinderpornographie beklagt. Demnach wurde auf der Tagung, die im Jahr 1999 von der HU und der "Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität" veranstaltet wurde, geklagt, inzwischen führten "selbst FKK-Bilder von Kindern" zu juristischen Auseinandersetzungen. Weiter heißt es, die Humanistische Union fordere deshalb eine generelle "Freigabe der Pornographie und aller freiwilligen sexuellen Handlungen" - was immer damit gemeint sein mag.
[...]
Die Propagierung einer libertären Sexualmoral ist eng mit der Gründungsgeschichte der Humanistischen Union verwoben. An deren Anfang stand ein - mutmaßlich - nackter Engel, der 1961 in Augsburg in Mozarts Oper "Hochzeit des Figaro" auftreten sollte. Katholiken wollten deswegen die Aufführung der Oper verhindern. Das bot den Anlass, zur Gründung der Humanistischen Union aufzurufen. Der Münchener Publizist und erklärte Atheist Gerhard Szczesny etwa beklagte, als Bürger der Bundesrepublik werde man "sechzehn Jahre nach dem Ende der nazistischen Gewaltherrschaft" zu "Mitläufern einer Verschwörung" gemacht, "die unsere Entmündigung und Gleichschaltung diesmal im Namen der christlichen Heilslehre verlangt".
[...]

Die Humanistische Union war ein Sammelbecken für diejenigen entschieden linksliberalen Kräfte in der Bundesrepublik, denen SPD und FDP den vermeintlich reaktionären Konsens der Gesellschaft nicht mit dem nötigen Nachdruck in Frage stellten. Da sich unter den bald 4000 Mitgliedern des Verbandes mehrere hundert Hochschullehrer (mit einer gewissen Häufung im Fach Soziologie), Mediziner (mit einer gewissen Häufung der Psychoanalytiker) sowie zahlreiche Juristen und Publizisten fanden, war die HU imstande, das intellektuelle Klima der Gesellschaft zu beeinflussen. Zu den Spendern des Verbands zählte auch die Versandhaus-Gründerin Beate Uhse. (Anm.: Beate Uhse gründete nach dem Zweiten Weltkrieg den ersten "Sexshop" der Welt;  die Beate Uhse AG ist der deutsche Marktführer im erotischen „Zubehörhandel“.)

Von Beginn an bildete die katholische Kirche die natürliche Gegnerin der HU. Auf beinahe allen gesellschaftspolitischen Feldern nahm sie die gegenteilige Haltung zur HU ein - in der Frage des Verhältnisses von Staat und Kirche, der Rolle der Familie, der Emanzipation der Homosexuellen und dem Ruf nach einer Reform des Sexualstrafrechts. Mit der Forderung nach einem "aufgeklärten" oder auch "humanen" Strafrecht wurde auch das Ansinnen begründet, sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern nicht länger unter Strafe zu stellen.

In der HU ist zu hören, dass der Verband wegen dieser Positionierung schon im Jahr 2004 öffentlich kritisiert worden sei. Im Beirat hätten damals vor allem die Psychotherapeuten darauf gedrungen, die HU möge sich von allen Tendenzen zur Legalisierung von Pädosexualität distanzieren. Es seien vor allen drei Beiratsmitglieder gewesen, die dem entgegenstanden: Fritz Sack, Soziologieprofessor und Kurator der "Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität", Rüdiger Lautmann, emeritierter Sexualwissenschaftler, Homosexuellen-Aktivist und Verfasser des Buches "Die Lust am Kind", sowie der 2008 verstorbene Sexualwissenschaftler Helmut Kentler.

(Anm.: Lautmann und Kentler beeinflußten mit Ihren widerlichen Thesen viele in unserer Gesellschaft. "Pro Familia" stützte sie und gab ihnen öfters ein Forum in ihrem Magazin.)

Die innige Feindschaft zwischen katholischer Kirche und Humanistischer Union könnte auch manche bizarre Ursachenforschung erklären, die nun mit der Debatte über sexuellen Missbrauch verbunden wird. Bereits die Einlassung des Augsburger Bischofs Mixa, die sexuelle Revolution sei "sicher nicht unschuldig" am Missbrauch, enthielt den mutmaßlich auf die HU zielenden Hinweis, "besonders progressive Moralkritiker" forderten "die Legalisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Minderjährigen". Auf der anderen Seite ließe sich die Heftigkeit der Angriffe auf die katholische Kirche auch damit erklären, dass zwei Wortführerinnen, die beiden Grünen-Politikerinnen Renate Künast und Claudia Roth, ebenso wie Frau Leutheusser-Schnarrenberger dem Beirat der Humanistischen Union angehören.

Aus: F.A.Z., 29.03.2010, Nr. 74 / Seite 8, von Reinhard Bingener

 

 

Humanistische Union


Die Humanistische Union forderte noch in den 90'er Jahren die gesetzliche Freigabe der Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen! Ihr gehört die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger an, welche besonders agressiv gegen die Kirche zu Felde gezogen ist.
1. Dem katholischen Priester seine eigene Identität zurückgeben, indem man ihm das wahre katholische Messopfer zurückgibt. Die Bischöfe müssen die Priester im Glauben stärken und beispielsweise frivole Karnevalssitzungen in den Kirchen sofort unterbinden.
2. Die Ausbildung an den Seminaren muss wieder auf die Grundlage des vollen katholischen Glaubens, der Lehre der Kirche und einer tiefen Spiritualität mit Gebet und Abkehr vom Geist der Welt gestellt werden.
3. Das Beichtsakrament muss wieder seinen Platz im christlichen Leben und im Leben der Kirche erhalten. Die Beichte ist die wirksamste Maßnahme gegen die Sünde und sündhafte Triebe.
4. Das gläubige Volk ist zu Opfergesinnung und Gebet aufgerufen zugunsten der Heiligung des Klerus. Jedenfalls ist es mit Schönrederei auf der einen Seite, mit Bestürzung über die sehr bedauerlichen Fälle menschlicher Bosheit auf der anderen Seite nicht getan.

Quelle: Mitteilungsblatt Nr. 375 April 2010
 

Vorstand und Beirat der

Humanistischen Union

 

Mitglieder des Bundesvorstandes

 

Rosemarie Will

Professorin für Öffentliches Recht der Humboldt-Universität zu Berlin; Richterin am Verfassungsgericht Brandenburg, SPD-Mitglied, Mitglied der SPD-Grundwertekommission
Schwerpunkte: Bioethik; Datenschutz, insbes. Vorratsdatenspeicherung

Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin
FB Rechtswissenschaften
Unter den Linden 6
10117 Berlin
E-Mail: will@humanistische-union.de
http://will.rewi.hu-berlin.de/

 

Tobias Baur

Diplom-Verwaltungswissenschaftler Tätigkeit im Bereich der Projektbegleitung und Organisationsentwicklung für Sozialorganisationen sowie für die soziale Verantwortung von Unternehmen und Zivilgesellschaftspolitik. Engagiert im Vorstand des HU-Landesverbands Berlin-Brandenburg und im HU-Arbeitskreis "Soziale Grundrechte".
Schwerpunkte: freiwilliges Engagement / Partizipation, Anti-Diskriminierung, Gleichberechtigung, AK Soziale Grundrechte, Finanzen

Kontakt:
E-Mail: baur@humanistische-union.de
 

 

Johann-Albrecht Haupt

Jahrgang 1943, Verwaltungsjurist, SPD-Mitglied
Schwerpunkte: Trennung von Staat und Kirche, Arbeitskreis Staat/Religionen/Weltanschauungen (verantwortlich)

Kontakt:
E-Mail: haupt@humanistische-union.de
 

 

Werner Koep-Kerstin

Mitarbeiter einer Obersten Bundesbehörde, Studium der Politischen Wissenschaften (MA) und Staatsexamen als Historiker, Auslandsaufenthalt 1994-1998 (USA); Sprecher der Gustav Heinemann-Initiative bis 2009.
Schwerpunkte: Frieden & Militär, zivile Konfliktlösung, Medienpolitik, Kontakt zur Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, Zeitschrift vorgänge

Kontakt:
E-Mail: koep-kerstin@humanistische-union.de
 

 

Helga Lenz

Sozialökonomin, Mitarbeiterin der Frauen und Familieberatungsstelle der HU
Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen
Schwerpunkte: Integrationspolitik / soziale Grundrechte für Flüchtlinge, Versammlungsfreiheit und Demonstrationsbeobachtung, AK Soziale Grundrechte

Kontakt:
c/o Frauen- und Familienberatungsstelle der Humanistischen Union Hansestraße 24-26
23558 Lübeck
Tel.: (0451) 819 33
E-Mail: lenz@humanistische-union.de
 

 

Jens Puschke, LL.M.

Jurist, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Freiburg
Schwerpunkte: Strafrecht, Jugendstrafrecht und Strafvollzug; kriminologische Fragestellungen

Kontakt:
E-Mail: puschke@humanistische-union.de
 

 

Fredrik Roggan

stellv. Vorsitzender
Jahrgang 1971, lehrt an der Polizeiakademie Niedersachsen, Mitglied des Bundesvorstandes der HU seit 2001
Schwerpunkte: Reformen im Straf-, Strafprozeß-, Polizei- und Geheimdienstrecht

Kontakt:
E-Mail: roggan@humanistische-union.de
 

 

Jutta Roitsch-Wittkowsky

Jahrgang 1942, Diplom-Politologin, von 1968 bis 2002 Redakteurin der Frankfurter Rundschau, Vorstandsmitglied der GHI 2002 bis 2009.
Schwerpunkte: Bildung, soziale Grundrechte / Sozialpolitik (Daseinsvorsorge), AK Soziale Grundrechte (verantwortlich)

Kontakt:
E-Mail: roitsch@humanistische-union.de
 

 

Björn Schreinermacher, M.A.

Politologe, promoviert derzeit an der Universität Bremen
Schwerpunkte: Mitgliederaktivierung, Sicherheitspolitik auf europäischer Ebene

Kontakt:
E-Mail: schreinermacher@humanistische-union.de
 

   

 

Beirat der Humanistischen Union

 

Der Beirat berät den Vorstand in allen Sachfragen.
Die Mitglieder des Beirats sollen Personen sein, die sich durch ihre wissenschaftliche Tätigkeit, durch ihr künstlerisches, publizistisches und politisches Wirken um die Ziele und Zwecke des Vereins besondere Verdienste erworben haben. Sie werden vom Vorstand berufen.

 

|B| Baeger | Bauriedl | Bialas | Böllinger |D| Dahn | Deiseroth | Denninger |E| Evers |F| Frommel |G| Garstka | Gottschalch | Grünwald |H| Hahnzog | Hannover | von Hentig | Hering | Hirsch |J| Jäger | Jens |K| Kentler | Kilali | Krüger-Limberger | Küchenhoff | Künast | Kutscha |L| Lautmann | Leutheusser-Schnarrenberger |M| Müller-Heidelberg |P| Pfarr |R| Roth |S| Sack | Schlaga | Schuchardt | Staeck | Staff | Steinmüller |V| Vitt | Vultejus |W| Waterstradt | Wieczorek-Zeul | Wolf-Almanasreh |Z| Zinn

(Eine Liste aller bisherigen Beiratsmitglieder finden Sie hier.)

 

Prof. Edgar Baeger

  • Geb. 1933
  • Prof. Dipl. Ing. Prodekan /Dekan des Fachbereich Elektrotechnik und technische Informatik an der Fachhochschule Aalen
  • Mitglied des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten
  • Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften und Büchern zum Thema "Staat und Kirche"

 

Prof. Dr. Thea Bauriedl

  • Psychologin und Psychoanalytikerin in freier Praxis
  • Privatdozentin für klinische Psychologie an der Ludwig-Maximillians-Universität in München
  • Lehranalytikerin an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München
  • Hat unter dem Begriff "Beziehungsanalyse" in den letzten Jahrzehnten das Konzept der Psychoanalyse als Beziehungstheorie weiterentwickelt
  • Koorperierende Herausgeberin der ZfPP (Zeitschrift für Politische Psychoanalyse)

 

Prof. Dr. Volker Bialas

  • Geb. 1938
  • Geodätische, philosophische, wissenschaftsgeschichtliche Studien in Berlin, Marburg, München; Promotion und Habilitation auf dem Gebiet der Wissenschaftsgeschichte
  • Seit 1981 apl. Professor an der TU München
  • Seit 1985 Wissenschaftlicher Leiter der Kepler-Edition an der Bayrischen Akademie der Wissenschaft München
  • Seit 80er Jahren engagiert in westdeutschen Friedensbewegung; Leiter der internationalen Projektgruppe "Globale Friedensordnung" (1994-1997)
  • Wichtigste Arbeiten auf dem Gebiet der Kepler-Forschung, Astronomie- und Geodäsiegeschichte, Theorie der Wissenschafts- und Philosophiegeschichte; Philosophie und Kultur des Friedens

 

Prof. Dr. Lorenz Böllinger

  • Geb. 1944
  • Zunächst Rechtsanwalt und Professor an den Fachhochschulen für Sozialarbeit in Dortmund und Frankfurt/M
  • Zweitqualifikation Diplom-Psychologe und Psychoanalytiker
  • Seit 1982 Prof. Dr. iur. für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Bremen
  • Forschungsschwerpunkte im Bereich der Sexual-, Gewalt- und Drogendelinquenz sowie der Rechtspsychologie und der Behandlung von Straftätern

 

Daniela Dahn

  • Studium der Journalistik
  • Seit 1982 freie Autorin (veröffentlichte u.a. "Westwärts und nicht vergessen", "Wir bleiben hier oder wem gehört der Osten", "Vertreibung ins Paradies")
  • 1982 Gründungsmitglied des "Brodoniner Gesprächskeises" (Zeichensetzung gegen Umweltsorglosigkeit)
  • 1989 Gründungsmitglied des "Demokratischen Aufbruchs"
  • Seit 1991 Mitglied der PEN
  • Luise-Schröder-Preisträgerin 2002

 

Dr. Dieter Deiseroth

  • Richter am Bundesverwaltungsgericht; Wehrdienstsenat
  • Gründungsmitglied der IALANA (Deutsche Sektion der International Assoziation of Lawyers Against Nuclear Arms)
  • Engagiert sich für Frieden, Datenschutz und Zivilcourage am Arbeitsplatz ein (Whistlebowing)

 

Prof. Dr. Erhard Denninger

  • Geb. 1932
  • 1967-1999 Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie in Frankfurt/M
  • 1970/71 Rektor der Universität Frankfurt
  • 1973/74 Abteilungsleiter für Wissenschaft und Kunst im Hessischen Kultusministerium
  • Gefragter Experte des Bundesverfassungsgericht u.a. im Rundfunk-, Hochschul- und Abtreibungsrecht
  • 1980/81 Mitglied der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages "Neue Informations- und Kommunikationstechniken"
  • 1981/1983 Vorsitzender der Sachverständigenkommission "Staatszielbestimmung"
  • Seit 1995 Mitglied des Verfassungsgerichtshofes des Freistaat Thüringen

 

Prof. Carl-Heinz Evers

  • Geb. 1922
  • Bildungspolitiker und Schulreformer; Leitfigur in schulreformatorischen Fragen der SPD (1993 Austritt aus der SPD)
  • Schulsenator unter Willy Brandt
  • Honorarprofessor am Fachbereich für Erziehungs- und Unterrichtswissenschaft an der TU-Berlin
  • Mitglied im Kuratorium der Internationalen Liga für Menschenrechte (zeitweilig Präsident der Berliner Sektion der Internationalen Liga für Menschenrechte)
  • Mitglied der Aktion Sühnezeichen

 

Prof. Dr. Monika Frommel

  • 1988-1992 Professorin für Rechtsphilosophie und Strafrecht in Frankfurt/M
  • Seit 1992 Professorin für Strafrecht und Kriminologie an der CAU
  • Forschungsschwerpunke Praxis und Reform des Sexualstrafrechts
  • Seit 1986 Vorsitzende des Strafrechtsausschusses des Deutschen Juristinnenbund
  • Seit 1989 Mitglied des Vorstandes der Vereinigung für Rechtssoziologie
  • 1982-1991 Mitglied des Vorstand der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie
  • Mitherausgeberin bzw. Redaktionsmitglied der Zeitschriften "Neue Kriminalpolitik" und "Kritische Justiz"
  • 1989-1991 Mitglied der Niedersächsischen Kommission zur Reform des Straf- und Strafverfahrensrechts

 

Prof. Dr. Hansjürgen Garstka

  • Geb. 1947
  • Studium der Rechtswissenschaft und der Politikwissenschaft
  • Seit 1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschullehrer an verschiedenen Hochschulen und Akademien, derzeit Lehrauftrag an der TU Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1979 Mitarbeiter beim Berliner Datenschutz
  • Seit 1989 Berliner Datenschutzbeauftragter
  • 1998 Ernennung zum Professor für Datenschutz an der TU Berlin
  • Seit 1999 Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit
  • Vorsitzender der Internationalen Arbeitsgruppe "Datenschutz in der Telekommunikation" im Rahmen der Internationalen Konferenz für Datenschutzbeauftragte

 

Prof. Dr. Wilfried Gottschalch

  • Geb. 1929
  • 1971-1979 Professor für Erziehungswissenschaften in Bremen
  • Bis 1993 Professor an der University of Amsterdam
  • Zeitweilig im wissenschaftlicher Beirat der SDS und SPD Mitglied; Austritt aus der SPD, da sie ihm zu wenig liberal im Sinne der Grundrechte und Freiheitsrechte war

 

Prof. Dr. Gerald Grünwald

  • Geb. 1929
  • Seit 1963 Professor für Strafrecht in Bonn
  • Mitarbeit an dem Entwurf der Strafrechtsreform von 1966
  • Schwerpunkte seiner Arbeit: zunächst prozessrechtliche Fragen, später die Grenzgebiete von Recht und Medizin
  • Er war Beobachter der Bundesregierung bei dem Prozess gegen die entführten Südkoreaner in Seoul
  • 1971 Vorsitzender der Westdeutschen Rektorenkonferenz
  • Erhielt 1978 den Fritz-Bauer-Preis

 

Dr. Klaus Hahnzog

  • Geb. 1936
  • 1966-1990 Staatsanwalt, Richter, Stadtrat, Rechtsanwalt bzw. Bürgermeister
  • 1978-1990 Richter am Bayrischen Verfassungsgerichthof
  • Seit 1990 Mitglied des Bayrischen Landtages (Vorsitzender des Ausschusses für Verfassungs-, Rechts- und Parlamentsfragen)
  • Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ)

 

Dr. Heinrich Hannover

  • Geb. 1925
  • Seit 1954 Anwalt in Bremen Er verteidigt u.a. Günter Wallraff, Ulrike Meinhof, Peter Jürgen Boock, vertritt Irmela Gabel-Thälmann im Prozeß gegen den Mörder Ernst Thälmanns, und auch 1993 Hans Modrow in dem Wahlfälscher-Prozeß
  • Sein 1966 erschienenes, zusammen mit Elisabeth Hannover-Drück verfasstes Buch "Politische Justiz 1918-1933" wurde ein Standardwerk
  • 1986 wurde er von der Humboldt-Universität zu Berlin, 1996 von der Universität Bremen mit dem Ehrendoktor ausgezeichnet
  • Er ist Autor zahlreicher Kinderbücher

 

Prof. Dr. Hartmut von Hentig

  • Geb. 1925
  • 1963-1968 Professor für Pädagogik in Göttingen
  • Seit 1968 Professor für Pädagogik an der Reformuniversität Bielefeld
  • Gehört zu den wichtigsten Theoretikern und Praktikern der Bildungsreform; sein Ziel ist die Erziehung zur Mündigkeit
  • Leitete die "Laborschule" und das "Oberstufen-Kolleg"

 

Heide Hering

  • Geb. 1938
  • Gymnasiallehrerin für Kunstgeschichte und Politik
  • 1975-1981 Mitglied des Bundesvorstand der Humanistische Union
  • Vielseitiges Engagement zu Gleichstellungsfragen, § 218
  • Initiierung des Kongresses "Emanzipation der Männer" (1975), Erarbeitung von Forderungen für ein Antidiskriminierungsgesetz für die Bundesrepublik (1978)
  • Vorschläge zur Erweiterung der Frauenrechte im Grundgesetz (Frauen in bester Verfassung) führten maßgeblich zu einer Ergänzung des Art. 3(2) GG: Seit 1994 ist Frauenförderung ein Staatsziel
  • Seit 1997 Mitglied des Bundesvorstand der Petra-Kelly-Stiftung, u.a. Engagement für Geschlechterdemokratie und "Gender politics"

 

Dr. Burkhard Hirsch

  • Geb. 1930
  • Seit 1964 Tätigkeit u.a. als Rechtsanwalt am Amts-, Landes und später am Oberlandesgericht
  • Bis 1973 Mitglied des Bundesvorstandes der FDP
  • 1979-1983 Vorsitzender des Landesverbandes NRW
  • 1975-1980 Innenminister des Landes NRW und Mitglied des Bundesrates
  • 1979-1980 stellvertretender Ministerpräsident des Landes NRW
  • Mitglied des Bundestages von 1972-1975 und seit 1980
  • Seit 1994 Vizepräsident des Deutschen Bundestages
  • Sonderermittler im Kanzleramt für verschwundene Leuna-Akten
  • Seine Themen u.a.: Innere Sicherheit, Ausländer- und Asylrecht und Datenschutz
  • Erhielt 1975 den Theodor-Heuss-Preis

 

Prof. Dr. Herbert Jäger

  • Geb. 1928
  • 1966-1972 Professor für Strafrecht in Gießen
  • Seit 1972 Professor für Strafrecht und Kriminalpolitik in Frankfurt/M
  • 1979/80 Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaft
  • Seine Arbeits- und Interessenschwerpunkte: Strafrechtspolitik und Strafrechtsreform; Probleme der Gesetzgebungslehre; Kritik und Reform des Sexualstrafrechts; Strafrechtlich-psychoanalytische Grenzfragen; Soziotherapie mit Delinquenten; Konsequenzen der Strafrecht und Kriminalpolitik; Kriminologie des Kollektivverbrechens; insbesondere Genozid- und Terrorismusforschung

 

Prof. Dr. Walter Jens

  • Geb. 1923
  • Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
  • Seit 1950 Mitglied der Gruppe 47
  • 1963-1988 Leiter des neu eingerichteten Lehrstuhls für allgemeine Rhetorik in Tübingen
  • 1963-1985 unter dem Pseudonym Momos Fernsehkritiker der "Zeit"
  • 1976-1982 und nach dem Tod Martin Gregor Dellins bis 1989 Präsident des PEN-Zentrums der BDR
  • 1989-1997 Präsident der Akademie der Künste in Berlin
  • Verfasser zahlreicher Hör- und Fernsehspiele
  • Publikationen (Auswahl): Nein. Die Welt der Angeklagten. Roman. Hamburg, Stuttgart, Baden-Baden: Rowohlt 1950. Der Blinde. Roman. Hamburg: Rowohlt 1951. Vergessene Gesichter. Roman. Hamburg: Rowohlt 1952. Der Mann, der nicht alt werden wollte. Hamburg: Rowohlt 1955. Das Testament des Odysseus. Pfullingen: Neske 1957 (=opuscula 38). Statt einer Literaturgeschichte. Pfullingen: Neske 1957. Ilias und Odyssee. Nacherzählt von Walter Jens. Ravensburg: Maier 1958. Die Götter sind sterblich. Tagebuch einer Griechenlandreise. Pfullingen: Neske 1959. Deutsche Literatur der Gegenwart. Themen, Stile, Tendendzen. München: Piper 1961. Herr Meister. Dialog über einen Roman. München: Piper 1963. Literatur und Politik. Pfullingen: Neske 1963. Von deutscher Rede. München: Piper 1969. Der Fall Judas. Stuttgart: Kreuz 1975. Zur Antike. München: Kindler 1978. Der Untergang. Nach den Troerinnen des Euripides. München: Kindler 1982. Kindlers Neues Literatur Lexikon. Hg. v. Walter Jens. 20 Bände. München: Kindler 1988-1992. Reden. Leipzig, Weimar: Kiepenheuer 1989. Einspruch. Reden gegen Vorurteile. München: Kindler 1992. Vergangenheit gegenwärtig. Biographische Skizzen. Stuttgart: Radius 1994 (mit Inge Jens). Der Römerbrief. Neu übersetzt. Stuttgart: Radius 2000.

 

Prof. Dr. Helmut Kentler

  • Geb. 1928
  • Professor für Sozialpädagogik und Sexualwissenschaft in Hannover
  • Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS)
  • Er wird häufig als Gutachter herangezogen

 

Elisabeth Kilali

  • Geb. 1942
  • 1964 Eintritt in den Schuldienst als Grund- und Hauptschullehrerin; später Zusatzstudium der Sonderpädagogik; seit 1992 Fachlehrerin für Sonderpädagogik und Ästhetische Erziehung
  • Seit 1989 Mitglied im Stadtrat der Stadt Mainz; SPD Mitglied
  • Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin
  • Mitglied im Schulträgerausschuss, Hauptausschuss, Personalausschuss, Werkausschuss GMW, Aufsichtsrat CCM, Aufsichtsrat Staatstheater Mainz
  • Setzt sich in ihrer Ratsarbeit für eine kulturell lebendige Stadt; für die Integration von Minderheiten, für eine plurale Schullandschaft ein
  • Langjähriges Mitglied des Bundesvorstand der Humanistische Union

 

Ulrich Krüger-Limberger

  • Geb. 1942
  • Architekt

 

Prof. Dr. Erich Küchenhoff

  • Geb. 1922
  • Ausarbeitung u.a. der 1. Auflage der Allgemeinen Staatslehre
  • Seit 1965 Professor für Rechtswissenschaft in Münster
  • 1973-1975 Mitglied des Landtages NRW
  • 1975-1979 Ratsherr in Münster
  • 1979-1985 Prüfungsausschuss für Kriegsdienstverweigerer
  • 1980-1991 WDR-Rundfunkrat
  • Beirat der Gustav-Heinemann-Initiative
  • Parteirat der SPD
  • Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ)
  • Arbeitsgruppe Gemeinsame Verfassungskommission
  • Aktive Mitarbeit in der Friedensbewegung seit 1958
  • Erhielt 1983 den Fritz-Bauer-Preis

 

Renate Künast

  • Geb. 1955
  • 1977-1979 Sozialarbeiterin in der Justizvollzugsanstalt Berlin Tegel, anschließend Jurastudium
  • Engagiert seit Ende der 70er in Anti-AKW-Bewegung
  • Trat 1979 Westberliner Alternativen List bei
  • 1982 Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses
  • 1985-1987 und wieder ab 1989 Abgeordnete für die AL, bzw. Bündnis 90/Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus u.a. Fraktionsvorsitzende, rechtspolitische Sprecherin
  • Mitglied des Vereinigungsausschusses
  • Vorsitzende der Enquetekommission zur Reform der Landesverfassung (sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass Elemente wie Volksinitiative, Volksentscheid, aktiver Gleichstellungsauftrag und Staatszielbestimmung Umweltschutz in die neue Verfassung Berlins aufgenommen wurden)
  • Beteiligt an Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl ´98
  • 2000 Wahl zur Vorsitzenden des Bundesvorstand
  • 2000 - 2005 Bundeslandwirtschaftsministerin

 

Prof. Dr. Martin Kutscha

  • Geb. 1948
  • Professor für Staats- und Verwaltungsrecht in Berlin
  • Bundesvorsitzender der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ)
  • Zahlreiche Artikel und Stellungnahmen u.a. zum Minderheitenschutz, zur inneren Sicherheit (Sicherheitspaket, Rasterfahndung), zur Friedenssicherung etc.

 

Prof. Dr. Rüdiger Lautmann

  • Geb. 1935
  • Seit 1971 Professor für Allgemeine Soziologie und Rechtssoziologie in Bremen
  • 1987-1990 Sprecher des Fachbereich 8
  • 1993-1999 Leiter des Studiengangs Soziologie
  • Leiter der EMPAS-Abteilung zur Erforschung der Geschlechter- und Sexualverhältnisse
  • Redaktions-, Herausgeber-, Beiratstätigkeiten für: Soziologie. Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (1995-1999); Zeitschrift für Rechtssoziologie (seit 1980); Kriminologisches Journal (seit 1972); Zeitschrift für Sexualforschung (seit 1988); Journal of Homosexuality (seit 1985); Invertito- Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten (seit 1999)

 

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB

  • Geb. 1951
  • 1979-1999 Tätigkeit beim Deutschen Patentamt in München
  • Seit 1989 als Leitende Regierungsdirektorin Abteilungsleiterin der Abteilung Verwaltung
  • Ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht in München
  • Seit 1990 Mitglied des Bundestages
  • 1992-1996 Bundesministerin der Justiz
  • Leitende Tätigkeiten in der FDP (u.a. Mitglied des Bundesvorstandes, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion etc.)
  • Vorstandsmitglied der Theodor-Heuss-Stiftung
  • Mitglied des Vereins "Gegen das Vergessen - Für Demokratie e.V."
  • Mitglied des Deutschen Juristinnenbundes
  • Mitglied des Kinderschutzbundes
  • Mitglied der Gesellschaft für gewerblichen Rechtsschutz
  • Ausgezeichnet mit der Hamm-Brücher-Medaille
  • Ausgezeichnet mit dem Paul-Klinger-Preis
  • Frau des Jahres von 1997 von Mona Lisa

 

Dr. Till Müller-Heidelberg

  • Geb. 1944
  • Rechtsanwalt in Bingen (Arbeits- und Steuerrecht)
  • langjähriger Bundesvorsitzender der Humanistischen Union (1991-2003)
  • Gründungsmitglied der IALANA
  • seit 1997 Herausgeber und Mitglied der Redaktion des Grundrechte-Reports
  • zahlreiche Veröffentlichungen zu verfassungsrechtlichen Fragen und Sicherheitsbehörden

 

Prof. Heide Pfarr

  • Geb. 1944
  • Professorin für Rechtswissenschaft 1974-1977 in Berlin; seit 1977 in Hamburg (Arbeitsrecht und Bürgerliches Recht)
  • 1984-1986 Vizepräsidentin der Universität Hamburg
  • Arbeitete für die Bundesregierung an Studien über Lohngleichheit, schrieb für die Materialien zum Bericht der Lage zur Nation
  • 1989-1991 Senatorin für Bundesangelegenheiten des Land Berlin und Europabeauftragte
  • 1991-1993 Ministerin für Frauen, Arbeit und Sozialforschung in Hessen, 1992 zusätzlich Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit
  • Seit 1995 wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Mitglied der Geschäftsführung, Mitglied in der Geschäftsführung der DGB-Stiftung
  • Mitglied der Kommission für Rechts- und Innenpolitik beim Parteivorstand der SPD
  • Engagierte Kämpferin gegen die Diskriminierung von Frauen

 

Claudia Roth

  • Geb. 1955
  • Dramaturgin, Managerin von "Ton Steine Scherben"
  • 1985-1989 Pressesprecherin der GRÜNEN
  • 1989-1998 Mitglied des Europaparlaments
  • Seit 1994 Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN
  • Seit 1998 Mitglied des Bundestages; Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Vertreterin Deutschlands in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Westeuropäischen Union
  • Mitglied bei Pro Asyl
  • Mitglied der Forschungsgesellschaft Flucht + Migration (FFM)
  • Mitglied der ImmiGrün
  • Mitglied des Schwulenverbandes in Deutschland (SVD)
  • Mitglied des Internationalen Verein für die Menschenrechte der Kurden (IMK)

 

Jürgen Roth

  • Geb. 1956
  • Politikwissenschaftler; Arbeitsgebiet: Innere Sicherheit
  • Referent der Grünen Fraktion für Recht und Inneres
  • 14 Jahre Mitglied im Bundesvorstand der Humanistische Union

 

Prof. Dr. Fritz Sack

  • Geb. 1931
  • Kriminologe, Studium der Soziologie und der Wirtschaftswissenschaften in Kiel und Köln
  • 1970 bis 1974 Professor für Soziologie an der Universität Regensburg
  • 1974 bis 1984 Professor an der juristischen Fakultät der Universität Hannover
  • 1984 Lehrstuhl für Kriminologie an der Fakultät für Rechtswissenschaftin der Universität Hamburg
  • langjähriges Mitglied des Bundesvorstands der Humanistischen Union (1997-2003)

 

Georg Schlaga

  • Geb.1924
  • Mitglied des Bundestages a. D.

 

Helga Schuchardt

  • Geb. 1939
  • Ingenieurin für technische Physik
  • 1970-1982 Mitglied des Bundesvorstand der FDP
  • Seit 1972 Mitglied des Bundestages; u.a.: Bildungspolitische und entwicklungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion, Mitlied des Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Vorsitzende des Unterausschuss für humanitäre Hilfe, Mitglied des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft;
  • Wandte sich u.a. gegen den Extremistenerlass, gegen stärkere Überwachung von Verteidigern
  • 1977/78 Parteivorsitzende der Hamburger FDP
  • 1982 Austritt aus der FDP
  • 1983-1987 Parteilose Kultursenatorin in Hamburg
  • 1990-1998 parteilose Ministerin für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen; protestierte gegen die geplante Schulzeitverkürzung und Kürzungen im Bildungsbereich
  • 1981-1983 Präsidentin des Kuratorium der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung (DSE)
  • Vorsitzende des Kuratoriums der Volkswagenstiftung a.D.
  • Mitbegründerin der ifu (Internationale Frauenuniversität)

 

Prof. Klaus Staeck

  • Geb. 1938
  • Studium der Rechtswissenschaft
  • Bildete sich autodidaktisch zum Grafiker
  • Initiierte zusammen mit Johano Strasser "Aktion für mehr Demokratie"
  • Mit seiner Plakatkunst bestritt er in 30 Jahren 3000 Einzelausstellungen in renommierten Museen in In- und Ausland, Jugendhäusern, Gemeindehäusern etc.
  • Organisierte allein oder in Zusammenarbeit politische Interventionen im Rahmen der "Aktion mehr Demokratie" oder der "Ideentreffs"

 

Prof. Dr. Ilse Staff

  • Professorin für Staats- und Verwaltungsrecht in Frankfurt/M
  • Veröffentlichte u.a.: Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Textausgabe; Wissenschaftsforschung im Gesamtstaat; Christentum und modernes Recht, Beiträge zum Problem der Sekularisierung (zusammen mit Gerhard Dilcher); Staatslehre in der Weimarer Republik (zusammen mit Christoph Müller)

 

Prof. Dr. Wilhelm Steinmüller

  • Geb. 1934
  • Professor für Rechtswissenschaft (1966 Universität Regensburg), für Rechts- und Verwaltungsinformatik (1982 Universität Bremen)
  • Zahlreiche Publikationen zu Rechts- und Verwaltungsinformatik, Informationsrecht und Datenschutz. Mitherausgeber u.a. der Zeitschrift: Computer und Recht
  • Neueste Buchveröffentlichung: Informationstechnologie und Gesellschaft - Einführung in die angewandte Informatik

 

Werner Vitt

  • Geb. 1926
  • Mitglied des Bundesvorstandes der IG-Chemie; stellvertretender Vorsitzender
  • Langjähriges Mitglied des SPD Bundesvorstand
  • Mitglied des Vorstand der Gustav-Heinemann-Initiative

 

Prof. Ulrich Vultejus

  • Geb. 1927
  • Amtsrichter a.D.
  • Honorarprofessor an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden
  • Langjähriges Mitglied der Landesmedienanstalten
  • Früherer Bundesvorsitzender der Humanistischen Union
  • Mitglied im Beirat der Werner-Holtmann-Stiftung

 

Klaus Waterstradt

  • Geb. 1920
  • Studium der Medizin
  • 1973-1987 Mitglied des Bundesvorstand der Humanistischen Union
  • Gründete 1974 die erste Schwangerschaftsberatungsstelle der HU
  • 1978 organisierte er die Fachtagung zum "humanen Sterben"
  • Organisierte humanitäre Hilfsaktionen für Rumänien und Jugoslawien
  • Seit 1981 Mitglied der IPPNW
  • Leitender Medizinaldirektor im Ruhestand; zuletzt Landesvertrauensarzt der LAK in Schleswig-Holstein

 

Heidemarie Wieczorek-Zeul

  • Geb. 1942
  • 1965-1974 Lehrerin in Rüsselsheim
  • 1974-1977 Bundesvorsitzende der Jungsozialisten
  • 1977-1979 Vorsitzende des "Europäischen Koordinationsbüros der internationalen Jugendverbände"
  • 1979-1987 Mitglied des Europäischen Parlaments; Mitglied des Außenwirtschafts- und Frauenausschuss
  • 1984 Mitglied des SPD-Bundesvorstandes
  • 1987 Bezirksvorsitzende der südhessischen SPD; Mitglied des Bundestages
  • 1993 stellvertretende Vorsitzende der Bundes SPD; europapolitische Sprecherin der SPD
  • 1998 Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

 

Rosi Wolf-Almanasreh

  • Geb. 1941
  • Tätigkeiten als Auslandskorrespondentin im Bereich des internationalen Handels in der Industrie, im Dienstleistungssektor, in der Verlags- und Werbebranche, in der Zeitungs- und Zeitschriftenredaktion
  • Engagiert u.a. in Frauengruppen, Betriebsrätin, Landesfachgruppenvorsitzende der Gewerkschaft Handel-Banken und Versicherungen
  • Gründerin, Vorsitzende und Geschäftsführerin der IAF
  • 1989-2001 Amtsleiterin des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten
  • Mitglied des Vorstandes der Stiftung Mitarbeit
  • Erhielt Anfang der 80er Jahre die Elisabeth-Norgall-Medaille
  • Erhielt 1985 dem Fritz-Bauer-Preis
  • Erhielt das kleine Bundesverdienstkreuz der BRD

 

Prof. Dr. Karl Georg Zinn

  • Geb. 1939
  • Studium der Wirtschaft und Sozialwissenschaft
  • Seit 1972 Professor für Volkswirtschaftslehre in Aachen
  • Hauptarbeitsgebiete: Makroökonomie, internationale Wirtschaftsbeziehungen, Geschichte der politischen Ökonomie, Konjunktur und Beschäftigungspolitik, philosophische Grundlagen der Wirtschaftstheorie
  • Veröffentlichte u.a. Die Selbstzerstörung der Wachstumsgesellschaft. Politisches Handeln im ökonomischen System, 1980. Arbeit, Konsum, Akkumulation. Versuch einer integrale Kapitalismusanalyse von Keynes und Marx, 1986, Politische Ökonomie. Apologien und Kritiken des Kapitalismus, 1987- Kanonen und Pest. Über die Ursprünge der Neuzeit im 15. und 16. Jahrhundert, 1989. Soziale Marktwirtschaft, Idee, Entwicklung und Politik der bundesdeutschen Wirtschaftsordung.

Stand: 01.04.2010

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