Wird ein ehemaliger
KGB-Agent
zum Retter des christlichen Abendlandes?
Derzeit
kursiert in verschiedenen Internetseiten und Blogs sowie
auf Youtube eine Rede des russischen Präsidenten, die in
der Tat wichtige Wahrheit enthält, die in Westeuropa
niemand aussprechen darf, ohne unter heftigsten
„Diskriminierungen“ zu leiden, wenn er dafür nicht sogar
gewalttätig angegriffen oder gerichtlich verurteilt
wird. Die westlichen Medien lassen keine Gelegenheit
verstreichen, um Russland undemokratische Machenschaften
zu unterstellen, doch auf dem eigenen Augen scheint der
Westen vollständig erblindet. Wir veröffentlichen im
Folgenden die Rede des russischen Präsidenten Putin.
Die Rede im Wortlaut (Auschnitte)
Wir sehen, wie viele euro-atlantische Staaten (= der
Westen) den Weg eingeschlagen haben, auf dem sie ihre
eigenen Wurzeln verneinen bzw. ablehnen, einschließlich
die christlichen Wurzeln, die die Grundlage der
westlichen Zivilisation bilden.
In diesen Staaten werden
moralische Grundlagen und jede traditionelle Identität
verneint –
nationale, religiöse, kulturelle oder sogar
geschlechtliche Identitäten werden verneint.
Dort wird eine Politik betrieben, die eine kinderreiche
Familie mit einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft
gleichsetzt; diese Politik setzt den Glauben an Gott mit
dem an Satan gleich.
Die Menschen in vielen europäischen Ländern schämen sich
und haben regelrecht Angst, offen über ihre religiöse
Zugehörigkeit zu sprechen.
In Europa werden christliche
Feiertage und Feste abgeschafft oder
umbenannt als würde man sich für diese christlichen
Feste schämen. Damit versteckt oder verheimlicht man den
tieferen moralischen Wert dieser Feste.
Diese Staaten versuchen dieses
Modell den anderen Ländern weltweit aggressiv
aufzuzwingen. Ich bin zutiefst überzeugt, daß
das der direkte Weg zum Verfall und zur Primitivisierung
der Kultur ist. Dies führt zu tieferen demographischen
und moralischen Krisen im Westen.
Was kann denn der bessere Beleg für die moralische Krise
der westlichen Gesellschaft sein als der Verlust ihrer
Reproduktion? Heute können sich beinahe alle
„entwickelten“ westlichen Länder reproduktiv nicht
erhalten. Nicht einmal mit Hilfe von Migranten.
Ohne moralische Werte,
die im Christentum (und in anderen Weltreligionen)
begründet liegen, ohne Normen
und moralische Werte, die sich Jahrtausende
lang formiert und entwickelt haben,
werden die Menschen unvermeidlich
ihre Menschenwürde verlieren und zu Unmenschen werden.
Wir halten es für richtig und
für natürlich, diese moralischen, christlichen Werte zu
verteidigen und zu wahren. Man muß das Recht
auf Selbstbestimmung einer Minderheit respektieren, aber
auch das Recht der Mehrheit kann und darf nicht
angezweifelt werden.
Wir beobachten (im Westen)
diese nationalen Verfallsprozesse und
gleichzeitig auf internationaler Ebene die Versuche, ein
einpoliges, vereinheitlichtes Modell auf der Welt zu
begründen (NWO), Institutionen des nationalen Rechts und
nationaler Souveränität zu relativieren und aufzuheben.
In einer solchen einpoligen, einheitlichen Welt ist kein
Platz mehr für souveräne Staaten. Eine solche Welt
braucht nur Vasallen.
Aus historischer Perspektive würde eine solche einpolige
Welt (die Welt des US-Imperialismus) das Aufgeben der
eigenen Identität und der von Gott geschaffenen
Vielfältigkeit bedeuten.
Russland wird mit denen sein, die dafür eintreten, daß
wichtige globale Entscheidungen auf kollektiver
Grundlage getroffen werden müssen und nicht im Interesse
nur eines Staates (Israels oder der USA) oder einer
Gruppe von Staaten (Nord-Atlantische Terror-Organisation
= NATO).
Quelle: www.civitas-institut,de
27.9.2013 |