Ist
Homosexualität umkehrbar?
Interview mit Dr.
Joseph Nicolosi
GN: Was ist Homosexualität – wie
definieren Sie sie?
Joseph Nicolosi: Homosexualität ist eigentlich
eine Entwicklungsstörung. Sie hat nichts mit Sex zu tun. In
Wirklichkeit ist sie die persönliche Suche nach
Zugehörigkeit – nach Aufmerksamkeit, Zuneigung und
Akzeptanz. Das sind alles normale emotionale bzw.
beziehungsbezogene Bedürfnisse, die sexualisiert wurden.
GN: In Ihrem Buch Reparative Therapy of
Male Homosexuality benutzen Sie den Ausdruck
„nichtschwuler Homosexueller“. Was meinen Sie damit?
JN: Nun, wir unterscheiden zwischen homosexuell
und schwul bzw. lesbisch. Leider meinen zu
viele Leute, daß es sich um Synonyme handelt, was auf den
Erfolg der Schwulen- und Lesbenbewegung zurückzuführen ist.
Uns geht es besonders um den „nichtschwulen“
Homosexuellen, wie wir ihn nennen, der zwar die
gleichgeschlechtliche Anziehung empfindet und sogar
gleichgeschlechtlichen Verkehr hat, sich jedoch nicht mit
dem schwulen sozialpolitischen Bewußtsein identifiziert. Er
fühlt sich heterosexuellen Wertvorstellungen zugehörig und
möchte ein heterosexuelles Leben führen.
GN: Ist ein Wechsel von homosexuell zu
heterosexuell möglich?
JN: Ja. Zahlreiche Studien zeigen, daß viele
Männer und Frauen aus der Homosexualität herauskommen. Es
gibt immer mehr Studien dieser Art. Wenn die Person eine
starke Motivation hat, gibt es eine sehr gute Chance, daß
sie aus der Homosexualität herauskommen kann.
GN: Wie helfen Sie Menschen, die sich
verändern möchten?
JN: Sie müssen anfangen, den Ursprung ihrer
Homosexualität zu verstehen. Es geht nicht um Sex, sondern
um emotionale Bedürfnisse. Die Therapie zielt darauf ab, daß
sich der Patient mit diesen Bedürfnissen auseinandersetzt.
Oft gehen sie auf den Vater zurück – die Liebe bzw.
Aufmerksamkeit des Vaters fehlten. Der Patient fängt an,
diese Bedürfnisse auf eine authentischere, die Person
verändernde Weise befriedigen zu lassen als nur sexuell, was
eigentlich nur ein repetitiver und unproduktiver Versuch
ist.
GN: Wie lange dauert die Therapie, und hält
ihr Erfolg an, wenn sie positiv verläuft?
JN: Gewöhnlich dauert sie zwei Jahre, einmal die
Woche. Langfristige Studien zeigen, daß ihre Wirkung anhält.
In der Tat geht es den Therapierten, nachdem sie bestimmte
Einsichten und Fertigkeiten gewonnen haben, lange nach dem
Ende der Therapie zunehmend besser.
GN: Welche anderen therapeutischen
Möglichkeiten gibt es?
JN: Bei unserer Organisation NARTH [„National
Association for Research and Therapy of Homosexuality“]
führen wir eine landesweite Liste von Therapeuten, die in
der Homosexualität eine Entwicklungsstörung sehen und sie
deshalb für einen therapierbaren Zustand halten. Unser
Sekretariat steht Interessenten für die Empfehlung eines
Therapeuten in ihrer Nähe zur Verfügung. Zusätzlich zu der
professionellen Beratung gibt es christliche
Selbsthilfegruppen wie „Exodus International“ und andere.
GN: Was sind die Hauptursachen der
Homosexualität?
JN: Die Hauptursache männlicher Homosexualität ist
eine emotionale Abkoppelung vom Vater bzw. von der
Vaterfigur, die zur Grundlage der Unsicherheit in bezug auf
die eigene Männlichkeit und der Sehnsucht nach einer
männlichen Bindung wird. Bleibt diese Sehnsucht unerfüllt,
entdeckt der männliche Homosexuelle, daß es auch durch Sex
geht, wobei Sex die Qualität der notwendigen Bindung nicht
hergibt.
GN: Spielen andere Faktoren mit?
JN: Ungefähr ein Drittel der Männer, die ich
therapiere, wurden als Jungen von älteren männlichen
Personen – auch Erwachsenen – sexuell belästigt. Dieser
Prozentsatz ist viel höher als in der übrigen Bevölkerung.
Studien bestätigen den sexuellen Mißbrauch von Jungen durch
ältere Männer in der Vergangenheit mancher Homosexuellen.
GN: Spielen genetische Faktoren eine Rolle?
JN: In den Medien wird viel über einen genetischen
bzw. biologischen Ursprung geredet, aber diesbezügliche
Studien haben nichts Konkretes nachgewiesen. Es gibt
anscheinend – und wir räumen dies ein –, was wir eine
Veranlagung nennen. Gemeint ist, daß ein Junge ein
temperamentvolles, empfindsames, introvertiertes und
künstlerisch begabtes Wesen ist, aber wir brauchen ein
familiäres Umfeld, in dem dieses anfällige Temperament in
Richtung Homosexualität gesteuert wird.
GN: In Ihrem Buch reden Sie von sexueller
Identität. Was ist das und warum ist es wichtig?
JN: Sexuelle Identität ist, daß ein Junge seine
sexuelle Identität in der Männlichkeit und ein Mädchen seine
sexuelle Identität in der Weiblichkeit sieht. Dabei geht es
um grundlegende Eigenschaften der menschlichen Natur.
Heute gibt es so viel Gerede darüber, wie eine Person
ohne geschlechtliche Parameter heranwachsen kann, aber das
alles stimmt nicht. Wir alle brauchen eine sexuelle
Identität als grundlegenden Teil unserer persönlichen
Identität. Das ist im Kern das homosexuelle Problem, und in
unserer Therapie konzentrieren wir uns darauf als das zu
entwickelnde Ziel.
GN: Können Eltern diesen natürlichen
Vorgang durchkreuzen?
JN: Jungen müssen in einer männlichen Identität
unterstützt und bestätigt werden. Obwohl ein Junge oder
Mädchen sozusagen biologisch „verdrahtet“ sind, männlich
oder weiblich zu sein, brauchen sie dennoch die aktive
Unterstützung und Ermutigung der Familie.
Jungen brauchen die familiäre Bestätigung ihrer
Männlichkeit durch Mutter und Vater, und in gleicher Weise
das Mädchen bezüglich ihrer Weiblichkeit, besonders durch
den gleichgeschlechtlichen Elternteil. Also der Junge durch
den Vater und das Mädchen durch die Mutter.
GN: In Ihrem Buch behaupten Sie, daß das
Fehlen des Vaters nicht die primäre Ursache der
Homosexualität ist. Statt dessen ist es die defensive
Abkoppelung des Jungen gegenüber der männlichen Ablehnung.
Was meinen Sie mit „defensiver Abkoppelung“?
JN: Die „defensive Abkoppelung“ ist die
psychologische Panzerung bzw. Verteidigung der
Persönlichkeit, die die Homosexualität am Leben erhält. Man
könnte die defensive Abkoppelung als eine Art Zelle ansehen,
die die Person aber auch die inwendige Homosexualität
schützt.
Es ist die Erwartungshaltung, von anderen Männern
verletzt und abgelehnt zu werden. Es rührt von der früheren
Ablehnung durch den Vater her.
Das Dilemma des Homosexuellen ist, daß er sich von
Männern sexuell angezogen fühlt, aber aufgrund dieser
defensiven Abkoppelung einen emotionalen Abstand zu ihnen
wahrt. Sie verhindert, daß er das bekommt, was er sich
wirklich wünscht: die Befriedigung jener emotionalen
Bedürfnisse. Unsere Therapie zielt daher darauf, die
defensive Abkoppelung abzubauen, damit man die heilende
Wirkung einer nichtsexuellen, engen männlichen Beziehung
erfahren kann.
GN: Ist ein herzliches, liebevolles
Verhältnis zwischen Vater und Sohn wünschenswert?
JN: Es ist mehr als wünschenswert. Es ist absolut
notwendig. Väter müssen herzlich und körperlich demonstrativ
sein. Wir ermutigen Väter, ihre Söhne zu herzen, zu küssen,
mit ihnen zu „raufen“ und anderen physischen Kontakt mit
ihnen zu haben, denn aus unseren Gesprächen mit
Homosexuellen geht ihr Hungern nach männlichem Kontakt
hervor.
Fast ausnahmslos heißt es dann: „Mein Vater hat mich nie
angefaßt“, „Mein Vater hat mich nie umarmt“ oder „Mein Vater
hat mich nie geküßt“.
GN: Hat Scheidung einen Einfluß auf die
Entstehung von Homosexualität?
JN: In einem allgemeinen Sinn ja, aber im Detail
nein, wenn der Vater eine enge Beziehung zu seinem Sohn
aufrechterhält. Ich sage im allgemeinen Sinn ja, weil die
Familienstruktur alle Familienangehörigen fördert, besonders
die Kinder.
Jemand meinte einst, daß ein junger Mann Zeit mit einem
Kleinkind verbringen wird, wenn seine Geliebte die Mutter
dieses Kindes ist. Mit anderen Worten ist es seine Beziehung
zur Mutter, die ihn mit dem Sohn verbindet. Die meisten
jungen Väter werden nicht wirklich Zeit mit einem Kleinkind
verbringen, es sei denn, es gibt einen Bezug zu einer
Beziehung, wobei die Mutter der Mittelpunkt dieser Beziehung
ist.
GN: Welcher Prozentsatz der US-Amerikaner
ist homosexuell?
JN: Meint man eindeutig homosexuell, dann sind es
unserer Ansicht nach 1,5 bis 2 – maximal 2,5 – Prozent. Seit
50 Jahren redet man von zehn Prozent, aber das resultiert
aus dem Kinsey-Report, und es stellte sich heraus, daß
Kinsey selbst Homosexueller war. Eigentlich war Alfred
Kinsey sadomasochistisch, aber das ist eine Geschichte für
sich.
Dieser Mann hat durch sein Kinsey-Institut Generationen
beeinflußt, und jetzt wurde seine Biographie veröffentlicht,
worin alle diese Dinge offenbart werden. Jedenfalls sind es
keine zehn Prozent, sondern zwei. Obwohl zwei Prozent
ausschließlich homosexuell sind, gehen wir von einem höheren
Prozentsatz aus, der homosexuell experimentiert, besonders
unter jungen Leuten.
GN: Gibt es heute mehr Homosexuelle als
vor, sagen wir, 100 Jahren?
JN: Ich weise wieder auf den Unterschied zwischen
homosexuellem Verhalten und wahrer homosexueller
Orientierung hin. Ich glaube, das Ausmaß homosexueller
Orientierung ist unverändert geblieben, aber ich denke, daß
es heute mehr homosexuelles Verhalten gibt. Wir erleben es,
wie Homosexuelle eine offenere Rolle in der Kultur spielen.
Wir sehen sie im Fernsehen und in Spielfilmen.
GN: Welche Forschung führte zur
Legalisierung des schwulen Lebensstils und homosexuellen
Geschlechtsverkehrs?
JN: Meinen Sie damit die Entscheidung der
„American Psychiatric Association“ im Jahr 1973? Das war
keine wissenschaftliche Entscheidung, sondern eine
politische. Es wurde an einem Tag entschieden, aus Mitleid
heraus. Man meinte, daß diese Leute durch die Normalisierung
der Homosexualität nicht länger unter sozialer Ausgrenzung
leiden sollten. Obwohl die Absicht gut war, darf man die
Wissenschaft nicht zugunsten eines sozialpolitischen Ziels
opfern, was hier geschehen ist.
GN: Gründet sich lesbische Liebe auf die
gleichen Faktoren?
JN: Im Grunde genommen, ja. Es gibt auch
zusätzliche komplizierte Faktoren, aber lesbische Liebe, der
männlichen Homosexualität ähnlich, ist auf einen emotionalen
Bruch zwischen Tochter und Mutter zurückzuführen.
GN: Was kann der heterosexuelle Christ tun,
um einem Christen zu helfen, der mit der Homosexualität
ringt?
JN: Als Christ gilt es zu verstehen, daß es sich
nicht um perverse, heruntergekommene Menschen handelt,
sondern um Menschen, die sich die Befriedigung grundlegender
emotionaler Bedürfnisse wünschen, die in der Kindheit
unerfüllt blieben und die später sexualisiert wurden.
Wir sollten homosexuelles Verhalten nicht gutheißen,
sondern solche Christen unterstützen, die damit ringen, und
ihnen unser Verständnis entgegenbringen und, wenn möglich,
eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen, die ihnen bei dem
Heilungsprozeß helfen wird.
GN: Wie können Pastoren helfen?
JN: Zuallererst dadurch, daß sie wissen, was die
Homosexualität ist und daß es nichtschwule Homosexuelle
gibt, denen wir unsere Hilfe anbieten sollen. Der Pastor
braucht seine Quellen – Therapeuten, zu denen er Vertrauen
hat und die er empfehlen kann, Selbsthilfegruppen, Bücher
und andere Materialien, die er weitergeben kann. Ich meine,
ein Pastor ist dazu verpflichtet.
GN: In den letzten Jahren ist AIDS
international zu einem heterosexuellen Problem geworden. In
den USA jedoch betrifft sie immer noch überproportional die
Gruppe der Schwulen. Woran liegt das?
JN: AIDS betrifft Schwule [in den USA]
überproportional aufgrund ihres Sexualverhaltens, das die
Ansteckung durch AIDS begünstigt. Der Analverkehr ist die
Methode zur Verbreitung von AIDS.
Außerdem gibt es häufigen Partnerwechsel und viele
gedankenlose, selbstbetrügerische Impulse unter Schwulen,
und damit bringen sie sich gegenseitig um. Paradoxerweise
redet man viel über den Haß gegen Homosexuelle, aber wenn
man darüber nachdenkt: Wer tötet denn wirklich die Schwulen?
Andere Schwule!
Die traurige Ironie ist, daß sie sich gegenseitig durch
ein Sexualverhalten töten, das man mit Liebe verbindet. Wie
paradox, nicht wahr?
GN: Wie wichtig sind religiöse Überzeugung
und die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft bei der
Überwindung der Homosexualität?
JN: Ich denke, sie sind sehr wichtig. Die Mehrheit
unserer Patienten ist christlich. Für sie hat die Kirche
eine wichtige Bedeutung. Gott ist eine lebendige Kraft in
ihrem Leben. Ich denke, daß ihr christliches Fundament eine
starke Motivation ist – nicht nur in bezug auf richtig und
falsch, sondern auch im Sinne der Kraft, die Homosexualität
zu überwinden.
Für mich ist es im Laufe der Jahre interessant gewesen,
daß viele der Männer – ich meine eigentlich alle – während
der Therapie sozusagen „religiöser“ wurden.
Auch wenn sie am Anfang nicht besonders religiös waren,
werden sie nach zwei Jahren der intensiven Selbstanalyse und
der Auseinandersetzung mit tiefgründigen Ursachen religiös.
GN: Wie können Ehefrauen helfen?
JN: Ich denke, daß Ehefrauen als erstes verstehen
müssen, was sich abspielt, was sich ihr Ehemann wirklich
wünscht, und daß sie ihn unterstützen sollen.
Sie muß verstehen, daß er enge männliche Freundschaften
braucht, und es könnte sein, daß sie sich dadurch bedroht
fühlt. Besonders dann, wenn der Ehemann in der Vergangenheit
untreu war. Denn ihr wird es schwerfallen, ihm zu vertrauen,
wenn er sagt, daß es sich nur um eine Freundschaft handelt.
Sie muß sich informieren, und sie muß ihn in seinem
Heilungsprozeß unterstützen.
GN: Kann Pornographie an die Homosexualität
heranführen?
JN: Ich glaube schon. Die Pornographie im Internet
verschärft das Problem. Sie vermehrt nicht nur homosexuelle
Darstellungen, sondern bestätigt auch diejenigen, die mit
der Homosexualität experimentieren.
Mit anderen Worten, die größere Verbreitung der
Pornographie erschwert den Heilungsprozeß. Wir erleben es –
Patienten, die sich immer noch mit Pornographie befassen,
therapieren langsamer als solche, die damit nichts zu tun
haben.
GN: Sie sagten, daß Ihre Patienten enge
männliche Beziehungen brauchen. Wie kann ein Mann, der mit
homosexuellen Gefühlen ringt, eine enge männliche Beziehung
haben, ohne daß seine Gefühle sich durch Sex ausdrücken?
JN: Nun, solche Gefühle wird er haben, daran
besteht kein Zweifel. Er soll sich aber vor diesen Gefühlen
nicht fürchten, denn er muß lernen, wie er sie in Richtung
einer authentischen Freundschaft lenkt.
Eine der Fragen, die ich einem neuen Patienten stelle,
lautet: „Ist es bei Ihnen schon mal vorgekommen, daß Sie
sich zu einem Mann sexuell hingezogen fühlten, daß die
sexuelle Anziehung aber dann verschwand, nachdem Sie ihn als
Person – und Freund – kennenlernten?“ Fast immer lautet die
Antwort „Ja“. Wenn ich dann die Frage stelle „Warum war das
Ihrer Meinung der Fall?“, haben sie keine Antwort darauf.
Sie haben die emotionale Sehnsucht umgesetzt, und damit
verschwand die sexuelle Anziehung. Nun ist es eine echte
Freundschaft, bei der der Gedanke an Sex absurd ist. Genau
das ist der Prozeß, den sie immer wieder erleben müssen, bis
alle Männer ihnen wie potentielle Freunde erscheinen und sie
[damit] keine sexuelle Anziehungskraft mehr ausstrahlen.
Wer ist Joseph Nicolosi?
Dr. Joseph Nicolosi ist als Psychologe an der
Thomas Aquinas Klinik für Psychologie in Encino, Kalifornien
tätig. Er ist Präsident der Organisation NARTH, einer
nationalen Vereinigung in den USA für die Erforschung und
das Therapieren der Homosexualität.
Dr. Nicolosi hat Tausende von Patienten in dem Bemühen
behandelt, Männer bei dem Wechsel von der Homosexualität zur
Heterosexualität zu helfen. Er hat mehrere Bücher
geschrieben, darunter Parent’s Guide to Preventing
Homosexuality und Reparative Therapy of Male Homosexuality.
Als weltweit anerkannter Therapeut für die Homosexualität
hat Dr. Nicolosi auf Hunderten von Konferenzen referiert und
in vielen Ländern Fernseh- und Rundfunkinterviews gegeben.
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