Die Webseite, die Unrecht beim Namen nennt !

www.Babycaust.de

"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"

                                                                                                         Papst Leo XIII.(1891)

 

 

Pro Famila • FIAPAC • IPPF • Donum vitae

 

Pro Familia

 

Es läßt sich nicht mehr verheimlichen,
daß viele Politiker, Behörden, Länder und Gemeinden
"Pro" Familia in jeder Hinsicht unterstützen,

... und das nicht nur finanziell !!

Kein Wunder, daß die kinder- und familienfeindliche Ideologie der "Pro" Familia,
welche auch ein sogenanntes
"Recht" der Mutter auf
straffreie Tötung ihres ungeborenen Kindes
 ebenso einschließt wie
die Wahl des Geschlechts und
der sexuellen Orientierung.


Deutliche Zeichen einer dekadenten Gesellschaft.


Man kann überhaupt nicht verstehen,
daß trotz christlicher Parteien
die Lobbyisten der "Pro" Familia ihre

Ziele fast gänzlich umsetzen konnten!

 

Pro Familia

 

Pro Familia ist Bestandteil der staatlich finanzierten HelferInnenindustrie und macht sein Geschäft unter anderem mit Frauenberatung bei Abtreibung. Eine Beratung der männlichen Erzeuger bei einem geplanten Schwangerschaftsabbruch ist nicht vorgesehen.

 

Pro Familia betreibt ein flächendeckendes Netz von Beratungsstellen, die vom Staat finanziert werden. Im Gegenzug müssen sie eine Beratungsbescheinigung erteilen, mit der erst eine straffreie Abtreibung möglich ist. Da nur „staatlich anerkannten“ Stellen für ihre Beratungsarbeit Geld bekommen, kann der Staat die Beratung in Sachen Abtreibung in seinem Sinne steuern.

 

Doch darauf beschränkt sich der Geschäftsbereich von Pro Familia nicht. Pro Familia versteht sich selbst als Fach- und Beratungsverband für die Themenbereiche Sexualität, Verhütung, Kinderwunsch, Familienplanung, Geburt, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch.

 

In Gießen fordern das Jugendbildungswerk und die Beratungsstelle Pro Familia im staatlichen Auftrag jugendliche Menschen dazu auf, Sex zu machen, mit wem sie wollen. Der deutsche Staat ist der Ansicht, Homosexualität müsse zum Mainstream-Thema werden. Der Abteilungsleiter der Kinder- und Jugendförderung in Gießen, Wielsch, sagte, die junge Generation solle lernen, jede Art von sexueller Beziehung als normal anzusehen.1349

 

Es lohnt sich, sich näher mit den Hintergründen der Organisation „Pro Familia“ zu beschäftigen, weil dadurch viele Dinge bezüglich Abtreibung, Frauenpolitik und Familienpolitik klarer werden:

 

1. Wer ist Pro Familia?

Pro Familia ist eine Organisation mit hohem Bekanntheitsgrad. Der Name Pro Familia bedeutet aus dem Lateinischen abgeleitet „für die Familie“, was sehr vertrauenserweckend klingt. Nach eigenen Angaben hat die gemeinnützige Organisation in Deutschland ca. 5.300 Mitglieder und 1000 Mitarbeiter. Sie ist Träger von etwa 170 Beratungsstellen und Pro Familia-Zentren, die zu 75 % aus öffentlichen Mitteln (Kommunen, Länder, Bund) mit einem Jahresetat ca. 25,5 Mill. Euro finanziert werden. Pro Familia ist Gründungsmitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF), die 1952 in Bombay (Indien) gegründet wurde.

 

Pro Familia trug dazu bei, dass auf der Internationalen UN-Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo 1994 zum ersten Mal Sexualität, Reproduktion und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten verknüpft wurde. Grundlage der Arbeit von Pro Familia ist die 1995 verabschiedete „Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte“ der International Planned Parenthood (IPPF).1350

 

2. Geschichte und Entwicklung

Die Hauptbegründer von Pro Familia und der IPPF sind Prof. Hans Hamsen und Margaret Sanger.

 

2.1. Hans Harmsen

Hans Harmsen (1899-1988) studierte Medizin, Volkswirtschaft und Jura. Einer seiner bedeutendsten Lehrer war Alfred Grotjahn, Begründer der deutschen „Sozialhygiene“. Er regte in Harmsen die Beschäftigung mit bevölkerungs-wissenschaftlichen Themen an.

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden zahlreiche eugenische und rassenhygienische Vereinigungen und Konferenzen Zulauf. Das Ziel war, das Bevölkerungswachstum in den Griff zu bekommen, und dabei vor allem die hohe Kinderzahl in den unteren und ärmeren Schichten. Es wurde davon ausgegangen, dass Intelligenz und Begabung erblich seien, und geeignete Programme sollten den „besseren“ Teil der Bevölkerung fördern und die weniger erwünschten Personen zu „vermeiden“.

Harmsen wird 1925 Leiter der „Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung“ (bis 1940 Geschäftsführer) und wird ferner 1926 leitender Arzt des Gesundheitswesens der evangelischen „Inneren Mission“ (heute Diakonisches Werk). Die Innere Mission war der wichtigste protestantische Träger von Einrichtungen für körperlich und geistig Behinderte, sowie alte Menschen. In der Situation der Weltwirtschaftskrise, die auch die Innere Mission finanziell vor Probleme stellte, prägte Harmsen 1931 den Begriff der „differenzierten Fürsorge“. Damit war praktisch der Schritt von der „quantitativen“ zur „qualitativen“ Bevölkerungspolitik getan.

Fürsorgerische Leistungen sollten reserviert sein für diejenigen Personen, die auch im Wirtschaftsprozess leistungsfähig waren, woraus sich der Wert des Menschen ergab. Darüber ließe sich dann auch eine „Höherentwicklung des Volkes“ erreichen. „Aufartung“ staatstragender, erblich wertvoller Familien durch die Beseitigung der „schädlichen Erbmasse“.

Wie die Mehrheit im Zentralausschuss stimmte Harmsen dem Gesetzentwurf, der die Grundlage für das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ legte, zu (Harmsen, „Mitteilungen der Auskunftsstelle des Central-Ausschusses für Innere Mission“, 1933).

Eine eugenische Sterilisation wurde akzeptiert, Maßnahmen zur „Artreinigung“ bei geistig und körperlich behinderten Menschen – so einer der Vertreter der Inneren Mission – sollten sein:

1. die Verwahrung in Anstalten

2. die Sterilisation

3. Ehegesundheitszeugnisse

4. Meldepflicht bei Geschlechtskrankheiten

5. die Stärkung des „Erbgesundheitsgewissens“ der Bevölkerung.

 

Harmsen schickte Belegexemplare seiner Ansichten u. a. an Benito Mussolini und Adolf Hitler. Sein Schreiben an Hitler sprach eine eindeutige Sprache, wenn es hieß: „Mit großem Interesse und aufrichtiger Freude habe ich im ‚Völkischen Beobachter‘ die Berichte über die Tagung nationalsozialistischer Ärzte in Leipzig gelesen, die ein starkes Bekenntnis zur Notwendigkeit planmäßiger bevölkerungspolitischer Maßnahmen enthielt.“ Das hat nach 1945 weder seiner Karriere geschadet, noch führte es zu einer Stellungnahme von kirchlicher Seite.

 

Harmsen hat sich nach dem Krieg von seinem Einsatz für das 1933 erlassene Nazigesetz „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ nie distanziert, sondern verteidigte es noch. Er wurde 1946 Professor und Direktor des Hygienischen Instituts in Hamburg und sammelte andere renommierte Rassenhygieniker aus der Zeit vor 1945 in wissenschaftlichen Vereinigungen. Er machte ein Forschungsprojekt am Institut für Geschichte der Medizin der Freien Universität Berlin unter dem Titel „Aufbau des Gesundheitswesens nach 1945 – Neue Konzepte und Ziele?“.

Er arbeitete als Gutachter für die Bundesregierung und wurde Sachverständiger des Bundesministeriums für Familie und Jugend und Mitbegründer von Pro Familia! Er war bis 1984 Ehrenpräsident von Pro Familia und bis zu seinem Tod 1988 Ehrenmitglied der IPPF.

 

2.2. Margaret Sanger

Margaret Sanger war eine Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle, die 1921 die American Birth Control League begründete. Daraus ging 1942 die Planned Parenthood hervor, und 1952 auch Pro Familia in Deutschland zusammen mit der IPPF. Margaret Sanger war eine amerikanische Feministin und Rassistin, die ähnliche Ansichten wie Hans Harmsen vertrat. Gemäß ihrer Ideologie musste die menschliche Rasse, um überleben zu können, ihr genetisches Erbgut reinigen.

 

Sanger teilte die Menschen in drei Gruppen ein:

1. die genetisch einwandfreien Menschen, das waren Europäer und Nordamerikaner;

2.  sog. Untermenschen, dazu gehörten zunächst Schwarze und Menschen der „Dritten Welt“;

3. ferner Unter-Untermenschen, das sind die Armen, zu diesen zählte sie die Arbeiter, Emigranten aus Südeuropa, Juden und manche religiöse Gruppen. Durch Geburtenkontrolle müsse die Menschheit zu einer reineren Rasse werden.

Sie forderte Begrenzung der Kinderzahl für untere Klassen. Dies wollte sie beispielsweise durch Sterilisation erreichen, indem die Leute für ihre Einwilligung zur Sterilisation mit Geld oder Geschenken belohnt würden.

 

Sanger kämpfte ihr Leben lang gegen die amerikanische Justiz bezüglich bestimmter Gesetze. Sie mühte sich erfolgreich, Gesetze, die beispielsweise Verhütungsmittel verboten, aufzuheben.

Sie gründete 1921 die „American Birth Control League“, die später in die IPPF umgewandelt und weiterentwickelt wurde.

Die IPPF wiederum gründet später das Margaret-Sanger-Forschungszentrum, welches die Entwicklung der „Pille“ und „Spirale“ finanzierte.

Ihr Einfluss hatte über die Jahre weitreichende Folgen in der Gesellschaft. Harmsen und Sanger begegnen sich 1927 auf der Weltbevölkerungskonferenz in Genf. Sie weckte Harmsens Interesse für „Familienplanung“. Sanger wollte auch in Deutschland Fuß fassen.

1952 gelang es ihr, an „Familienplanung“ interessierte Ärzte und Ärztinnen zu finden. Mit finanzieller Unterstützung der IPPF aus den USA wurde der deutsche Zweig der IPPF begründet und nahm seine Tätigkeit als „Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Ehe und Familie“ auf. Ergänzung aus einer schriftlichen Auskunft des Amtsgerichts Frankfurt/Main unter der Geschäftsnummer 73 VR 5685: „In obiger Sache wird mitgeteilt, dass der obige Verein am 23. Juli 1946 in Hamburg unter dem Namen:

Vertrauensstelle für Verlobte und Eheleute gegründet wurde.“ (Human Life International Canada (Hrsg.), Planned Parenthood – Wolf in Sheep’s Clothing, Vanier, Canada, 1990)

In einem Selbstzeugnis heißt es: „Die Verhütungsberatung von Ärzten war damals weniger auf eine autonome Lebensplanung gerichtet, sondern sie galt vielmehr der Einschränkung unkontrollierter Vermehrung vornehmlich der armen  Schichten als mögliche gesellschaftliche Last.“

Einem Buch über Bevölkerungspolitik in entwickelten Ländern ist zu entnehmen, dass der Name Pro Familia („für die Familie“) absichtlich gewählt wurde, um das tatsächliche Ziel der Gesellschaft zu tarnen, da besonders von katholischer Seite starker Widerstand gegen die Verbreitung von Information über Familienplanung bestand. Hans Harmsen wurde zum Vorsitzenden gewählt, „da er beste Voraussetzungen mitbrachte“.

Er war bis 1984 Ehrenpräsident von Pro Familia und bis zu seinem Tod 1988 Ehrenmitglied der IPPF.

 

2.3. Rücktritt von Harmsen bei Pro Familia

Erst als die Schrift „Eine deutsche Biographie – der Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen“ (H. Kaupen-Haas) für Aufruhr sorgte, drängte Pro Familia Harmsen zum Rücktritt von der Ehrenpräsidentschaft. Pro Familia behauptet in dem Pro Familia Magazin 6/84, dass sie erst Anfang 1984 Kenntnis von Harmsens Engagement im Dritten Reich bekommen hätte.

 

Die aktuellste Aussage von Pro Familia zu diesem Thema findet sich in dem Heft „Programme und Ziele“ von 2002. Dort heißt es auf Seite 10: „Die Geschichte der Familienplanungsbewegung – etwa die Nähe einiger ihrer Vertreter zur ‚Rassenhygiene‘ des Nationalsozialismus oder zu Zwangssterilisationen in Ländern der Dritten Welt – liefert Beispiele dafür, dass dies nicht immer gelungen ist. Ein wesentliches Anliegen von Pro Familia ist es, diese geschichtlichen Lehren in ihrer gegenwärtigen Tätigkeit und in ihren auf die Zukunft gerichteten Zielen und Aufgaben zu berücksichtigen, um als Interessenvertretung glaubwürdig und als Fach- und Dienstleistungsorganisation integer zu bleiben.“ Ansonsten hält sich Pro Familia sehr bedeckt zu diesem Thema.

 

2.4. Entwicklung in den 60er Jahren

Eine weitere Strömung, die sich die Organisation zunutze machte und zuletzt an deren weitere Entwicklung maßgeblich beteiligt war, war die beginnende sexuelle Revolution und der verstärkte Feminismus in den 60er und 70er Jahren. Pro Familia war maßgeblich an der Lockerung des § 218 StGB beteiligt. Mit Argumenten, dass sie durch den Tod von vielen Frauen illegalen Schwangerschaftsabbruch (siehe Abtreibung) verhindern wollten, und durch Parolen wie „Mein Bauch gehört mir“ wollten sie das Selbstbestimmungsrecht der Frauen stärken und letztendlich, so ist zu vermuten, auf diesem Weg die emanzipierten Frauen gezielt als Beraterinnen für die Geburtenkontrolle einbinden. So gebrauchen sie die Frauen für ihre Zwecke.

 

3. Weiterentwicklung

Der Einfluss der IPPF und damit auch der Pro Familia wurde immer größer, da sich zahlreiche andere Familienplanungsorganisationen sowohl staatlich als auch nicht staatlich bildeten, vornehmlich in Amerika, welche national und international weltweit in die „Dritte-Welt-Länder“-Programme für Familienplanung integrieren und darauf Einfluss nehmen wollten und wollen. Das Ausmaß der Einflussnahme ist von dieser Zeit an bis in die Gegenwart immens.
Die IPPF konnte in vielen, mittlerweile 182 Ländern der Erde Fuß fassen und Zentralen bilden. Auf ihrer Internetseite (www.ippf.org) finden sich sechs Seiten mit Links zu anderen Organisationen, mit denen die IPPF weltweit Verbindung hat und vernetzt ist.

4. Nationale und internationale Vernetzungen

Pro Familia arbeitet auf internationaler Ebene eng mit dem Europäischen Parlament, dem Europarat und einschlägigen UN-Organisationen wie beispielsweise der Weltgesundheitsbehörde (WHO) zusammen, auf nationaler Ebene mit der Bundesregierung, wie beispielsweise der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) und der Abteilung für Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen (ATHÖG).

 

Wie stark die Vernetzungen national und international sind, wird an vielen Beispielen deutlich:

Neben thematischem Einklang bestehen zahlreiche personelle Verflechtungen in den einzelnen nichtstaatlichen und staatlichen Organisationen, wie IPPF Generalsekretär Halfdan Mahler aus Dänemark.

Er war von 1973 bis 1988 Generaldirektor der WHO, wurde 1989 zum IPPF Generalsekretär gewählt. Die IPPF hat einen offiziellen Beraterstatus bei der WHO.

 

Gerhard Amendt, Gründer des Familienplanungszentrums in Bremen, war von 1982 bis 1984 Berater der WHO für Familienplanungsfragen.
Ein weiteres Beispiel ist der Arzt Alan Guttmacher. Er war führendes Mitglied und als Präsident direkter Nachfolger von Margret Sanger von 1962 bis 1974 bei der IPPF. Guttmacher gehörte auch dem medizinischen Beraterkomitee des Population Council an. Bernhard Berelson war ab 1962 Direktor des Kommunikationsforschungs-programms des Population Council. Er erhielt 1966 von der IPPF den Margret-Sanger-Preis verliehen.

 

5. Darstellung nach außen

In ihrer Außendarstellung stellen die IPPF, und damit auch Pro Familia, ihr Planungsprogramm so dar, dass sie sich gegen Armut, Unwissen und soziale Benachteiligung einsetzen würden, indem sie sich für die Wahlfreiheit von Frauen und Männern in Fragen der Familienplanung und Sexualität einsetzen, ihnen

Informationen und Dienstleistungen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Familienplanung zur Verfügung stellen und Präventionsarbeit zu HIV/Aids und anderen Infektionskrankheiten leisten. Ferner, dass sie es durch umfassenden Arbeitseinsatz und großes internationales Engagement möglich machten, maßgeblich zu folgenden Entwicklungen beizutragen, wie das 1968 in Teheran von den Vereinten Nationen verkündete Menschenrecht auf Familienplanung. Danach ist es ein grundlegendes Recht von Frauen und Männern, über die Zahl ihrer Kinder und den Zeitpunkt ihrer Geburt frei und verantwortlich zu entscheiden. Desweiteren, dass sich das Recht auf Familienplanung vom Wohlergehen des Kindes her ableitet, indem es helfen will, dessen Lebenschancen zu verbessern. Auf der Internationalen UNKonferenz

für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo 1994 wurde dieser Ansatz erweitert. Der in Kairo definierte ganzheitliche Ansatz verknüpft Sexualität, Reproduktion und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten.

Er geht von dem grundlegenden Verständnis aus, dass Autonomie und Menschenwürde zentrale Werte für die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Frauen und Männern sind und direkte Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Menschen haben. Dieser neue Orientierungsrahmen wurde von der International Planned Parenthood Federation (IPPF), der internationalen Dachorganisation von Pro Familia, durch die Einbeziehung international anerkannter Menschenrechtskonventionen erweitert und in eine „Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte“ übersetzt, die sich konkret auf das Arbeitsgebiet der

IPPF und deren Mitgliedsorganisationen bezieht. Folgende Rechte werden in dieser Charta benannt und

erläutert:

1. das Recht auf Leben

2. das Recht auf Freiheit und Unversehrtheit der Person

3. das Recht auf Gleichheit und darauf, keiner Form der Diskriminierung ausgesetzt zu sein

4. das Recht auf Privatsphäre

5. das Recht auf Gedankenfreiheit

6. das Recht auf Information und Bildung

7. das Recht auf freie Entscheidung für oder gegen Ehe und die Gründung und Planung einer Familie

8. das Recht auf freie Entscheidung, ob und wann die Geburt eigener Kinder erwünscht ist

9. das Recht auf Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsschutz

10. das Recht auf Nutzen des wissenschaftlichen Fortschritts

11. das Recht auf Versammlungsfreiheit und politische Beteiligung das Recht auf Schutz vor Folter und Misshandlung

 

„Wir verpflichten uns damit, dass Information und Beratung zu Methoden der Familienplanung und zu allen Fragen der Sexualität für Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder zugänglich sind.“ Die sexuellen und reproduktiven Rechte sind universal und unteilbar. Deshalb dürfen sie nicht anderen Gesichtspunkten wie wirtschaftlichen Interessen oder politischen und moralischen Mehrheitsmeinungen unterstellt werden.

 

5.1. Wie sieht es tatsächlich aus?

Aus zahlreichen Schriften geht hervor, dass die wohlklingenden Worte der Selbstdarstellung nicht der eigentlichen Intention entsprechen. Zum Beispiel stellte der bereits erwähnte Bernhard Berelson, einer der Leitfiguren der internationalen Bevölkerungs- und Familienplanung, 1969 auf der „Internationalen Familienplanungskonferenz“ in Dacca, Bangladesch, in einem Grundsatzreferat zum Thema „Geburtenkontrolle: Folgerungen, Tendenzen und Aussichten“ ein ausführliches Programm vor, wie Geburtenkontrolle auszusehen habe, um zum Ziel zu gelangen: Erst Schritte über die freiwillige Geburtenkontrolle und, wenn dies nicht fruchten sollte, eine unfreiwillige Geburtenkontrolle, evtl. „Zwang notwendig werden könnte, wahrscheinlich als erstes in Indien und China“.

 

Das Regime der Volksrepublik China hat, um ihr Bevölkerungsproblem in den Griff zu bekommen, praktisch alle Vorschläge Berelsons angenommen und in die Tat umgesetzt. Bei allgemeinem Bekanntwerden der Bevölkerungspolitik in China sagte Jürgen Heinrichs, dass die IPPF und somit Pro Familia dieses Bevölkerungsprogramm nicht unterstützen würden, sie zwar mit den anderen

Organisationen ergänzend zusammenarbeiten würden, aber auf dem Gebiet der Familienplanung jede einzelne ihre eigenen Ziele umsetzen würde und nicht ein allgemeines Ziel. Die IPPF spiegele nicht den gleichen Grundgedanken wider. In einem anderen Aufsatz jedoch widerspricht er sich. Er schreibt „… die Hauptfunktion der Familienplanungsorganisation ist mit der Aufgabe eines Wachhundes zu vergleichen: nämlich darüber zu wachen, dass die Prinzipien der Familienplanung auch wirklich Eingang finden in jeden relevanten Bereich des gesellschaftlichen Lebens … Man kann wohl kaum davon ausgehen, dass diese Phase schon verwirklicht ist. Vielleicht ist das chinesische Volk der Realisation am Nächsten“.

 

Weitere Aussagen von führenden Mitarbeitern machen deutlich, dass die IPPF und Pro Familia Deutschland hinter diesem Programm stehen und sich nicht davon distanzieren, sondern es befürworten.

 

Im IPPF-Jahresbericht von 1989/90 schreibt der erwähnte Hafdan Mahler unter der Überschrift „An der Familienplanungsfront“: „In China sah ich selbst die eindrucksvollen Anstrengungen der chinesischen Familienplanungsgesellschaft, in Ergänzung der staatlichen Familienplanungskommission zu arbeiten.“

Um die Vernetzung deutlich zu machen, geht aus mehreren Berichten hervor, dass z. B. der UNFPA und IPPF das Ein-Kind-Programm in China mit hohen Beträgen unterstützt haben. China erhielt sogar 1983 von der UNO den Preis „für die größte Aufmerksamkeit im Hinblick auf Bevölkerungsfragen“. Von der IPPF wurde die Entscheidung der UNO für diese Preisverleihung gelobt. So kann man sagen, dass letztendlich die vorher beschriebenen Aussagen, human verpackt mit Worten wie „Selbstbestimmung“, „Menschenrechte“, „Wohlergehen“ und vor allem „Verantwortung für die Gesellschaft“ missbraucht werden und dazu dienen sollen, um nach außen und in der Öffentlichkeit eine positive, befürwortende,

wohlwollende Einstellung zu bewirken. Diese Aussagen werden zum Selbstzweck erhoben und benutzt, um über die wirklichen Ziele hinwegzutäuschen. Denn nur allein an dem Beispiel China wird deutlich, dass die so genannten Menschenrechte zugunsten der „Familienkontrolle“ missbraucht und unterlaufen

werden.

 

6. Finanzielle Einflussnahme

Welcher Macht- und Einflussapparat hinter diesen Programmen und den damit zusammenhängenden Organisationen in Wechselbeziehung mit den verschiedenen Regierungen weltweit steht, ist auch an der starken finanziellen Unterstützung deutlich zu sehen. Die nicht staatlichen Organisationen, wie die IPPF, werden zu den staatlichen, wie der Agency for International Development (AID), gebraucht, um globale Bevölkerungskontrollpolitik umzusetzen. Dies geht aus einem offiziellen Schreiben, dem „NSSM 200“, der US-Regierung hervor.

 

Um Geburtenkontrolle weltweit zu finanzieren, haben die USA in den letzten 20 Jahren allein nur für Unterstützung der AID wenigstens 4 Billionen Dollar eingesetzt. Der United Nations Fond für Bevölkerung (UNFPA), der über 2000 Geburtenkontrollprogramme weltweit durchführt, sagt gemäß seinen eigenen Aufzeichnungen, dass solche Programme ca. 122,7 Millionen Dollar im Jahr kosten. Ein Viertel davon wird von US-Steuern finanziert. Hinzukommen große Summen, die von solchen privaten Institutionen wie der Rockefeller Foundation, dem Sierra Club, dem Worldwatch Institut, der Ford Stiftung, dem Pathfinder Fond und anderen für den gleichen Zweck gespendet worden sind. Einer der  bedeutendsten privaten Sponsoren ist Ted Turner, der Gründer von CNN (Cable News Network), Vize-Präsident des Time Warner Verlags-Imperiums (AOL) und Eigentümer der Atlanta Braves Baseball und Atlanta Hawks Baseball Teams. (Turner ist für grobe Aussprüche in der Öffentlichkeit bekannt, wie z. B. das Christentum sei eine „Religion für Verlierer“, Abtreibungsgegner seien „Idioten“ und Menschen, welche die Ein-Kind-Zwangsabtreibungspolitik des kommunistischen China verurteilten, nennt er „Dumpfbeutel“.) Ted Turner ist trotz alledem auf Grund seiner Macht und seines Einflusses ein beliebter Medienstar. Mit großem Presserummel hatte Turner den Vereinten Nationen für

Geburtenkontrollprogramme 1 Milliarde Dollar zugesichert. Dieser Akt war ein Ansporn für andere finanzstarke Industrielle und Anhänger des Internationalismus (Befürworter der Globalisierung), es ihm gleichzutun.

 

Auf der Internetseite von der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) finden sich in einem Bericht von Dr. Alfred Merkle weiterführende Informationen, wieviel finanziellen Mittel fließen. Seit 1969, so berichtet die Forscherin für Bevölkerungsplanung, Mercedes Arzu Wilson, haben die USA mehr Geld für Bevölkerungskontrollprogramme ausgegeben als für ihre gesamten weltweit gesundheitsbezogenen Aufwendungen. Die Ausgaben für „Geburtenkontrolle“ haben somit fast drei Mal so viele Ausgaben verursacht wie die Gesundheitshilfe.

 

Um den Kreis vom Internationalen zu Europa und schließlich zu Deutschland zu schließen: Allein von 1984 bis 1999 hat die Bundesregierung nach einem aktuellen Bericht der IPPF und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) für den UNFPA 40 Millionen DM im Jahr bezahlt. Sie hatte dann seit dem Jahr

2000 die Gelder gekürzt, aber immer noch pro Jahr ca. 10 Millionen Euro gezahlt. Die Bundesregierung hatte sich zu der Zahlung verpflichtet, damit weltweite Aidsvorsorgeprogramme gefördert werden (nach einem Bericht von Britta Mohnmeyer vom 27. November 2001, Öffentlichkeitsmitarbeiterin der DSW). Jedoch ist mit diesen ganzen Verwicklungen und Verflechtungen der einzelnen Organisationen und Programme fraglich, wofür diese hohen Beträge tatsächlich eingesetzt werden.

 

Wie gravierend der Einfluss der „Familienplanung“ der Pro Familia in vielerlei Hinsicht auf Deutschland ist, wird vor allem in der Abtreibungspolitik deutlich.

 

7. Pro Familia und Abtreibung als Geburtenkontrolle

Die IPPF unterhält weltweit die meisten Beratungszentren, in denen Abtreibungen durchgeführt werden. Hier in Deutschland werden laut eigenen Angaben 77 % der Schwangerschaftsabbrüche in den sechs Pro Familia-Zentren durchgeführt. (Anmerkung der INW: „Pro“ Familia hat sich mittlerweile von den eigenen Aussagen distanziert. Dies wäre eine fehlerhafte Veröffentlichung gewesen. Hier Stand 6.10.2012: 4 Med. Zentren mit jährlich etwa 5.000 vorgeburtlichen Kindstötungen) Ferner wird berichtet, dass mit finanzieller und fachlicher Unterstützung der holländischen STIMEZO (Dachverband der Abtreibungskliniken) das Beratungs- und Abtreibungszentrum in Bremen eingerichtet worden ist. Daher ist erklärlich, dass sich die IPPF weltweit und die Pro Familia in Deutschland für das Recht auf Abtreibung mit aller Kraft einsetzen und damit auch sehr erfolgreich sind, wenn man auf die Lockerungen des § 218 StGB blickt.

Es ist auch zu vermuten, dass die Pro Familia mit diesen Schwangerschaftsabbrüchen sehr viel mehr Geld als an den Beratungen verdient. Die medizinische Einrichtung finanziert sich durch Abrechnung von Leistungen über Krankenversicherung, über Berechtigungsscheine und Privatabrechnungen. Sie erhält einen Landeszuschuss und Vereinsmittel.

Eine Abtreibung kostet laut Pro Familia zwischen 250 und 550 Euro.

Die Beratungen werden über die Zuschüsse finanziert. Wenn man bedenkt, dass jährlich um die 300.000 Abbrüche durchgeführt werden und ca. 77% (Anm. INW/Korrektur) davon in Pro Familia-Zentren, ist es für die Pro Familia eine zuverlässige Einnahmequelle, und sie erhält immer mehr „die Oberhand über die Geburtenkontrolle“.

Wenn laut FAZ vom 5. Januar 2004 90 % aller Abtreibungen vom Staat, damit indirekt von Steuern, über die „Soziale Indikation“ mit einer Summe von jährlich 41 Millionen Euro bezahlt worden sind, dann sind seit dem 1. Januar 1996, als das „Gesetz zur Hilfe für Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen in besonderen Fällen (SFHG)“ erlassen worden ist, bis 2004 über 250 Mill. Euro für „rechtswidrige“, aber „straffreie“ Abtreibungen ausgegeben worden. Dieses Geld wurde über das Sozialamt an die Krankenkassen zurückerstattet, welche es vorher ausgelegt haben.

 

Die „Soziale Notlagenindikation“ ist einer der häufigsten Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch, Tendenz steigend. Wie kann dies in einem der reichsten Länder der Erde sein? Für Pro Familia ist schon allein die „Unerwünschtheit“ eines Kindes eine „Soziale Notlagenindikation“. Dies bestätigte eine Mitarbeiterin der Pro Familia auf mehrfache Nachfrage. Diese Einstellung ist ziemlich bedenklich, da wohl in den meisten Fällen jedes Kind, wenn es ungeplant kommt, zunächst „unerwünscht“ ist. Pro Familia hat dies in ihr Beratungskonzept integriert und es gehört für sie zum Service, dass sie den abtreibungswilligen Frauen, wenn sie laut Gesetz unter einem Mindesteinkommen liegen, direkt mit den Sozialhilfeanträgen hilft und diese Arbeiten sozusagen für sie erledigt, damit es für die Frauen „keine zu starke Belastung“ wird. Der Mann als „werdender Vater“ spielt dabei überhaupt keine Rolle, obwohl rund 45 % der Frauen, die abtreiben, verheiratet sind.

 

8. Wie sieht Pro Familia ein ungeborenes Kind?

An Aussagen von führenden Leitern der Pro Familia wird deutlich, dass Pro Familia sich nach außen vermeintlich als Befürworter für die Familie und für das Kind ausspricht, aber intern eine ganz andere Meinung vertritt. Wie wird ein ungeborenes Kind gesehen?

 

So schrieb der Geschäftsführer des Saarbrücker Familienplanungszentrums Heinz Krämer im Spiegel:

„Kindesabtreibung gibt es nicht. Es gibt die Abtreibung einer Leibesfrucht, den Schwangerschaftsabbruch, die Entfernung von Embryonalgewebe. Aber wir sollten aufhören, Embryos durch Ultraschallgeräte, Fötalchirurgie oder Verfassungsgerichtsurteile zu personalisieren, sie zu eigenständigen, lebensfähigen Personen hochzustilisieren.“

 

Oder Jürgen Heinrichs, welcher der ranghöchste Vertreter der Pro Familia (somit der IPPF) und Präsident des „Central Council“, des höchsten Beschlussgremiums der IPPF, war. In einem Gutachten für das Bundesverfassungsgericht der Pro Familia Bremen zur Stiftung „Mutter und Kind“ definiert er: „Wann menschliches Leben beginnt und was menschliches Leben im Prozess der vorgeburtlichen Entwicklung ist, muss dem einzelnen Bürger als eine höchst subjektive, in privaten Lebenserfahrungen und kulturellen Einbettungen vorgegebene Frage zur Entscheidung überlassen werden … dass der Embryo solange kein selbständiges menschliches Leben ist, solange er nicht außerhalb des Mutterleibes selbständig leben kann, also bis kurz vor der Geburt.“1351

 

Zunächst einmal stellt sich heraus, dass die Ursprünge von „Pro Familia“ sehr zweifelhaft sind, etwas, was sich schon bei den Jugendämtern zeigte. Als nächstes ist festzustellen, dass die Bevölkerung mit dem Namen „Pro Familia“ bewusst belogen und getäuscht wird, denn die Organisation ist in ihren Zielen

überhaupt nicht „für die Familie“, sondern eindeutig „pro staatliche Bevölkerungskontrolle“. Den Frauen, die bei „Pro Familia“ Beratung suchen, dürften darüber kaum im Klaren sein. Es ist anzunehmen, dass auch die Beraterinnen in den unteren Ebenen ebenso wenig Einblick in die wahren Ziele der Organisationhaben, wie der Kundenberater in der Bank über die Machenschaften von Lehman Brothers. Die Arbeit von „Pro Familia“ wurde bewusst aus staatlichen Strukturen in einen privaten Verein ausgegliedert, um

vorsätzlich zu vertuschen, dass „Pro Familia“ staatliche Ziele verfolgt.

 

Die Wandlung der Ziele seit der Gründung ist aber auch interessant. Ging es ursprünglich um die „Höherentwicklung des Volkes“, um „Aufartung“, um die „Reinigung genetischen Erbguts“, so hat die Sarrazin-Debatte deutlich ergeben, dass erbliche Faktoren nicht mehr benannt werden dürfen. Und statt einer „Höherentwicklung des Volkes“ wird jetzt das „Herunterwirtschaften des Volkes“ durch die massenhafte Einwanderung bildungsferner Ausländer gefördert. Grüne Politiker haben ihre Ziele deutlich benannt mit Parolen „Nie wieder Deutschland!“ und Joschka Fischer formulierte die Notwendigkeit der „Ausdünnung des deutschen Volkes“.

 

Früher wurde das Ziel verfolgt, eine hohe Kinderzahl in den unteren und ärmeren Schichten zu verhindern und staatstragend Familien zu fördern. Heute haben hochqualifizierte Frauen eher keine Kinder und die meisten Kinder werden in der Unterschicht (Hartz4) geboren. Das seit nunmehr 40 Jahren bestehende Geburtendefizit von rund 1/3 (1,4 Kinder pro Frau statt Generationen erhaltender 2,1 Kinder pro Frau) wird konsequent durch Einwanderungspolitik ausgeglichen. Das bevölkerungspolitische Herunterwirtschaften der Gesellschaft wird mit Parolen von einem „Recht auf freie Entscheidung, ob und wann die Geburt eigener Kinder erwünscht ist“ schöngeredet.

 

Es wird überdeutlich, dass die staatstragende Ideologie sich grundlegend gewandelt hat. In klassischen Einwandererländern wie Kanada und Australien wurde vor allem der Umgang mit Zuwanderern wie der mit ethnischen Minderheiten unter eugenischen Gesichtspunkten betrachtet. Etliche der damals durchaus als fortschrittlich geltenden Maßnahmen werden heute als rassistisch motiviert empfunden und bedauert. Unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Rassenhygiene gaben viele Politiker und Wissenschaftler

die Ideen der Eugenik auf.1352 Dabei war die Fehlentwicklung, die Idealisierung des arischen Menschen, nur das eine Extrem, aber das andere Extrem, die Idealisierung von Multi-Kulti, ist nicht weniger fragwürdig. Die von Sarazzin benannten Integrationsprobleme sollten eigentlich zu der Einsicht führen, dass Einwanderung kein geeignetes bevölkerungspolitisches Instrument ist, der Nachwuchsarmut in Deutschland zu begegnen.

 

Wie dem im Einzelnen auch sei: „Pro Familia“ betreibt keine Beratung im Sinne der Familien, sondern ist ein Instrument, um die jeweils aktuell gültige staatliche Bevölkerungspolitik umzusetzen. Dabei werden Frauen mit schönklingenden Vokabeln wie „Selbstverwirklichung“ und „Frauenrechte“ geködert, aber letztlich werden sie für ganz andere Zwecke eingespannt. Ehemänner und Väter wurden mit der „Mein Bauch gehört mir“-Strategie kaltgestellt. Wenn Pro Familia etwa behauptet, sie setze sich „für die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen, Männern, Kindern und Jugendlichen ein“ und dies umfasse „auch das Recht der oder des Einzelnen, frei zu entscheiden, ob, wann und wie viele eigene

Kinder sie haben möchten“, so wird das schon durch die Praxis, dass Männer bei der Schwangerschaftsberatung ausgeschlossen sind, der Lüge überführt. Männer sind de facto von der „reproduktiven Mitbestimmung“ ausgeschlossen.

 

Wenn man die Ziele von Pro Familia mit den gesetzlichen Grundlage §§ 218-219 vergleicht, dann wird deutlich, dass die Schwangerschaftsberatung bei Pro Familia mit einer „Not- und Konfliktlage“, wie sie als gesetzliche Grundlage für Abtreibung beschrieben ist, nichts zu tun hat. In diesem Sinne ist der

Gesetzestext ebenfalls Betrug am Bürger.

 


 

1346 Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe: Beratungsförderung der Stadt Karlsruhe

1347 Rechtsberatungs-Hotline für Frauen ab 1. April zweimal pro Woche, 21.März 2010

1348 Scheidung: Auf dem Rücken der Kinder, Kölner Stadtanzeiger am 22. März 2010

1349 Kampagne in Gießen: Jugendliche sollen Homo-Sex lernen,
Kopp Online am 16. Juni 2011

1350 Pro Familia: Profil

1351 Wer ist Pro Familia?, Schriftenreihe der Aktion Leben e.V., 2004

1352 Wikipedia: Eugenik

 

Dieser Text wurde aus dem pdf-Dokument von www.dfuiz.net  entnommen.
Da dieses pdf-Dokument vom Verfasser laufend ergänzt wird, bitte ich Sie,
bei Verwendung von Textstellen sich dort über die Aktualität zu vergewissern.

Das hier veröffentlichte Dokument zeigt den Datenstand per 5.11.2012 auf

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eine menschenverachtende und familien -
zerstörende Organisation auszeichnet,
kann man nur ergänzen:

 

... er weis ganz sicher, was er tut !!

 
 

 

Offensichtlich gerne ließ sich Hermann Gröhe mit
einer "Pro Familia Vertreterin" ablichten.

Auf einen solchen inkonsequenten Minister können wir gerne verzichten!

Gehen Sie in Rente, Herr Gröhe,
wenn unserr Gesellschaft
noch eine Zukunft haben soll.

 
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