Lebensrecht und Menschenwürde |
|
• Newsletter / monatlicher Rundbrief • Wichtige Termine •
Erklärung
Erklärung
zu den Diffamierungskampagnen
in der linken Stuttgarter Presse
Das
2. Vatikanische Konzil
und die
Päpste der letzten Jahrzehnte
(insbesondere Papst Johannes Paul II.
und Papst Franzikus)
haben die
Kinderabtreibung
als "verabscheuungswürdiges Verbrechen"
verurteilt.
Die vorgeburtliche Kindestötung ist und bleibt
ein massiver Verstoß gegen das 5. Gebot Gottes und
das grundlegende Menschenrecht auf Leben.
Das Lebensrecht gilt für alle Menschen, ob geboren oder
ungeboren -
und dies auch heute, fast 70 Jahre nach Auschwitz.
Initiative Nie Wieder!
(14. November 2014)
Video der Demo
vor dem Rathaus in Stuttgart am 14.11.2014
Beitrag 1
Beitrag 2
Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung! |
|
|
|
Es gibt
keine
Entscheidungs - Freiheit
zum Töten eines Kindes
vor der Geburt ! |
|
|
|
Wir wollen
in Stuttgart kein
"Maybach-Tötungs-Center"
denn
Keine Kinder -
keine Zukunft!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie verblendet müssen viele Politiker,
Mediziner,
Beraterinnen, Jugendliche, Männer und Frauen sein,
wenn sie
glauben,
mit dem Töten von ungeborenen Kindern
Probleme lösen zu können!
|
|
zurück |
|
Abtreibungsklinik Stapf in Stuttgart
Gegner-Demo vor dem Rathaus stößt
auf Gegenwehr
Die einen demonstrieren für das
Lebensrecht des ungeborenen Kindes, die anderen für das Recht auf
körperliche Selbstbestimmung - Abtreibungsgegner kamen am Freitag vor dem
Stuttgarter Rathaus zu Protesten gegen die wohl größte Abtreibungsklinik
im Südwesten zusammen. Linke Gruppierungen reagierten mit eine
Gegendemonstration. Die Polizei hielt beide Seiten auf Abstand. Unter den
Abtreibungsgegnern waren auch Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD)
und der CDU. Zeitweise kamen auf knapp 100 Abtreibungsgegner rund 30 junge
Gegendemonstranten, die pfiffen und johlten.
Hintergrund des Protests
der Abtreibungsgegner ist ein geplanter Umzug der Stuttgarter Klinik
Stapf, die bis Ende Februar ihre Räume verlassen muss. Klinikgründer
Friedrich Stapf hat einen potenziellen neuen Vermieter gefunden, die Stadt
muss eine Nutzung des Hauses als Klinik genehmigen. Diese nimmt nach
eigenen Angaben 2200 Abtreibungen im Jahr vor, dies wäre rund jeder fünfte
Abbruch im Land. Die Klinik gibt es in der Landeshauptstadt seit rund 20
Jahren.
„Diese Kinder haben ein Lebensrecht
und der Gesetzgeber ist dazu da, dieses Lebensrecht zu schützen“, sagte
der Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Josef Dichgans.
Die CDL ist eine Unterorganisation der CDU. Auch der Pforzheimer Kreis,
ein informeller Zusammenschluss von Christen in der AfD, will den Umzug
der Klinik in neue Räume verhindern. Die linken Gruppierungen, darunter
das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region sowie die Grüne
Jugend, skandierten „Kein Recht auf rechte Propaganda“. Sie kritisierten
die Abtreibungsgegner auch wegen Holocaust-Vergleichen im Internet.
Wölfle zeigt sich unbeeindruckt
vom Protest
Die Abtreibungsgegner richten sich
in E-Mails und im Internet gegen den bekannten Klinikgründer Stapf und die
Stadtverwaltung. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien will
Anfang Dezember entscheiden, ob sie gegen eine Internetseite von
Abtreibungsgegnern vorgeht.
Verwaltungsbürgermeister Werner
Wölfle (Grüne) zeigte sich am Freitag vom Protest unbeeindruckt: „Wir als
Stadt wollen, dass Frauen, die dieses Angebot brauchen, das auch in
Stuttgart vorfinden.“ Wölfle erhält pro Tag bis zu 15 E-Mails von
Abtreibungsgegnern. Auch seine Mitarbeiter und Stadträte werden
angeschrieben. Allerdings betont Wölfle, dass letztlich lediglich die
Verwaltung darüber entscheidet, ob die baulichen Voraussetzungen für die
Klinik vorliegen.
In der Landeshauptstadt gab es
bisher nach Angaben der Stadt und von Stapf keine größeren Demonstrationen
gegen die Klinik. „In Stuttgart stand nie jemand vor der Tür“, sagte Stapf
- im Gegensatz zu seiner Klinik in München. Dort ist Stapf juristisch
gegen die Demonstranten vorgegangen.
Nach eigenen Angaben hat sich der
Mediziner dabei auch erfolgreich gegen den Betreiber einer Webseite
gewehrt. Dieser Mann steht nun wieder im Fokus der Bundesprüfstelle für
jugendgefährdende Medien. Dies sagte die Leiterin der Bundesprüfstelle,
Elke Monssen-Engberding, am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der
„Stuttgarter Nachrichten“. Am 4. Dezember will die Einrichtung
entscheiden, ob sie gegen die Webseite vorgeht. Bereits vor Jahren hatte
die Behörde ein Internetangebot des Mannes auf den Index gesetzt.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten 14.11.2014 |
|
Widerstand gegen Abtreibungsklinik in Stuttgart
Christen protestieren mit Unterschriften und Demo – Es gibt kein
öffentliches Interesse am Töten von Kindern
Stuttgart/Weinheim (kath.net/idea)
In Stuttgart formiert sich Widerstand gegen eine neue Abtreibungsklinik.
Sie wird von dem Arzt Friedrich Stapf eingerichtet, der nach eigenen
Angaben in seiner bisherigen Praxis jährlich mehr als 2.000
Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Sein bisheriger Mietvertrag endet
Anfang Januar. Nach längerer Suche nach einem Ersatz ist er im Stuttgarter
Norden fündig geworden. Wie die „Europäischen Bürgerinitiativen zum
Schutze des Lebens und der Menschenwürde“ (Weinheim) erfahren haben,
handelt es sich um das „Maybach-Center“. Eine Unterschriftenaktion soll
die Vermietung durch eine österreichische Immobilien-Firma verhindern.
Jeder Mensch habe „ein uneingeschränktes Recht auf Leben“, so die
Initiative. Dabei spiele es keine Rolle, ob der Mensch geboren oder noch
nicht geboren ist: „Alle Menschen besitzen von der Empfängnis an dieselben
Menschenrechte.“ Die Vereinigung droht, das achtgeschossige repräsentative
Gebäude künftig als „Maybach-Tötungs-Center“ bekanntzumachen.
Es gibt kein öffentliches Interesse am Töten von Kindern
Auch eine Demonstration vor dem Stuttgarter Rathaus am 14. November wendet
sich gegen die neue Klinik. Veranstalter sind der baden-württembergische
Landesverband der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) und der
Pforzheimer Kreis, zu dem sich Christen in der Partei „Alternative für
Deutschland“ (AfD) zusammengeschlossen haben. Sie fordern den Gemeinderat
der Landeshauptstadt auf, die notwendige Umwidmung des Geschäftshauses, in
dem Stapf Räume mieten will, nicht zu genehmigen. Im Stadtparlament selbst
hat sich bisher nur die AfD gegen eine Abtreibungsklinik ausgesprochen.
Der dem Pietismus nahestehende Mediziner und AfD-Stadtrat Heinrich
Fiechtner erwartet, dass die Stadt keine Mittel für neue Räume
bereitstelle. Das Töten von Kindern liege nicht im öffentlichen Interesse.
Außerdem gehöre es nicht zu den Aufgaben der Stadt, wirtschaftliche
Defizite von privaten Unternehmen auszugleichen. Dagegen betonte der für
Krankenhäuser zuständige Bürgermeister Werner Wölfle (Bündnis 90/Die
Grünen), dass die Stadt weiter „das Angebot von qualifizierten
Schwangerschaftsabbrüchen“ haben wolle. Laut Stapf macht die Stuttgarter
Praxis „monatlich weniger Gewinn vor Steuern als das, was ein angestellter
Arzt in ihr verdient“.
Statt „Pro Familia“ besser „Contra Familiam“
Die Leitende Ärztin der Organisation „Pro Familia“ in Stuttgart, Marion
Janke, warnte vor einer „gravierenden Versorgungslücke“, wenn Stapf keine
neuen Räume bekommt. Dieser Ansicht widersprach AfD-Stadtrat Fiechtner in
einer Gemeinderatssitzung. Eine Gesellschaft, die Schwangeren mit
finanziellen Nöten nicht helfe, stelle ihre Existenz in Frage. Fiechtner
empfahl „Pro Familia“, sich in „Contra Familiam“ umzubenennen.
Der CDL-Landesvorsitzende, Josef Dichgans (Überlingen), kritisierte
ebenfalls „Pro Familia“. Die Organisation, die nahezu vollständig durch
öffentliches Geld finanziert werde, sei eine der größten Beratungsstellen
für Frauen mit Schwangerschaftskonflikten. Sie stelle Bescheinigungen aus,
die zur straffreien Abtreibung berechtigen. „Wie kann eine Organisation
ergebnisoffen und für das Leben des Kindes beraten, die es zu ihrer Sache
macht, einem auf Gewinn-Erzielung ausgerichteten ‚Arzt‘ Abtreibungsräume
zu verschaffen?“, fragt der Jurist.
Quelle: kath.net / 11
November 2014, 11:30
|
nach oben |
zurück |
|