Lebensschützer fordern Boykott von Pepsi – Geschmacksverstärker aus
abgetriebenen Kindern?
Hunderte von Lebensrechtsorganisationen
fordern zu einem allgemeinen Boykott der Produkte von Pepsi-Cola auf,
weil der Multikonzern eine Partnerschaft mit Senomyx unterhält.
Diese
Biotech-Gesellschaft verwendet die Zellen von durch Abtreibung ermordeten
ungeborenen Kindern in der Forschung und Entwicklung von
Geschmacksverstärkern für die Lebensmittelindustrie. LifeSiteNews
berichtete bereits über die Zusammenarbeit großer Lebensmittelkonzerne wie
Pepsi-Cola, Kraft Nahrungsmittel und Nestlé mit Senomyx.
Lebensrechtsgruppen in den USA wandten sich
mit einem Boykottaufruf an die Öffentlichkeit. Senomyx und die mit ihr
kooperierenden Konzerne würden einen „neue Form von Kannibalismus“
betreiben. Senomyx mache aus der Tötung ungeborener Kinder ein zusätzliches
Geschäft. Die getöteten Kinder den Menschen in Lebensmitteln zum Essen zu
verabreichen sei jedoch Kannibalismus. Der Konzern Pepsi unterstützt laut
LifeSiteNews die Forschung und Entwicklung von Senomyx finanziell und
bezahlt deren Lizenzgebühren für HEK 293, einem Geschmacksverstärker der von
Senomyx für Pepsi-Getränke entwickelt wurde. „Senomyx und Pepsi verschweigen
den Konsumenten, daß HEK 293 embryonale Zellen abgetriebener Babys enthält“,
so Debi Vinnedge, die Vorsitzende der Lebensschutzorganisation CGL, die seit
Jahren den Einsatz von abgetriebenen Kindern in medizinischen und
kosmetischen Produkten aufdeckt.
Die fötalen Zellen befänden sich nicht direkt
im Produkt. Pepsi-Cola habe jedoch „viele Möglichkeiten die abgetrieben
Babyzellen zu gebrauchen“, so Vinnedge. Die Enthüllung der
Forschungsmethoden von Senomyx führten dazu, daß die Gruppe Campbell Soup
sich von Senomyx trennte und alle Beziehungen abbrach. Pepsi-Cola setzt
hingegen die Geschäftsbeziehungen fort. In einer Erklärung teilte der
Konzern mit, seine Zusammenarbeit mit Senomyx „auf die Erzeugung von
Getränken mit geringem Kalorienanteil zu beschränken“. Weiter unter
öffentlichem Druck erklärte der Konzern in einem weiteren Schreiben, daß er
die „fötale Gewebeforschung abgebrochen“ habe.
Bradley Mattes, Direktor des Life
Issues Institute, sagte: “Auch wenn fötale Zellen nicht direkt im
Produkt selbst enthalten sind, reicht die enge Beziehung von Pepsi zu
Senomyx aus, um die meisten Konsumenten abzustoßen. Unseren Kenntnissen nach
wird hier erstmals ein Nahrungsmittelprodukt öffentlich mit Abtreibungen
Verbindung gebracht“. Die Lebensrechtsgruppen werden weitere Firmen und
Konzerne ins Visier der Kritik nehmen, die mit Senomyx zusammenarbeiten. Sie
rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, Pepsi-Getränke zu boykottieren und
fordern auf,
beim Pepsi-Management zu
protestieren, damit der
Konzern sich vollkommen von Senomyx trennt, solange diese Firma abgetriebene
Kinder einsetzt.
Quelle: http://koptisch.wordpress.com/2011/06/06/
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