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Pressemeldungen,
Offene Briefe und Reaktionen

 

 

 

Reaktion der "Evangelischen Allianz"  auf
mein Schreiben an Dr. Irmgard Schwaetzer

 

hier als pdf-Dokument

Ev. Allianz Berlin, L. Röder, Am Triftpark 38, 13437 Berlin

 

Frau

Dr. Irmgard Schwaetzer

Domkirchenkollegium

Am Lustgarten

10178 Berlin

 

 

 

Berlin, 26. September 2013

 

 

Stellungnahme zum offenen Brief des Günter Annen

 

 

Sehr geehrte Frau Dr. Schwaetzer,

 

am vergangenen Montag erreichte uns über unsere Emailadresse ein offener Brief der "Initiative Nie Wieder!" aus Weinheim an Sie. Die Evangelische Allianz Berlin ist ein Zusammenschluss von Christen aus der Evangelischen Landeskirche, den Gemeinschaften und den Freikirchen. Als Landesvorstand stehen wir zwar hinter den Zielen des "Marsch für das Leben", lehnen aber die radikalen Formulierungen im unteren Abschnitt dieses Briefes ab. Insbesondere vom letzten Satz, der Ihnen mittelbar den Glauben abspricht, distanzieren wir uns.

Man kann und darf im Bereich der Evangelischen Kirchen über Inhalte und Formen von öffentlichen Meinungsäußerungen unterschiedlicher Meinung sein. Dass die Medien die Ablehnung des Domkirchenkollegiums und nicht das positive Grußwort von Landesbischof Dröge in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung stellen, war vielleicht nicht beabsichtigt, aber zu erwarten.

Als Evangelische Allianz Berlin würden wir einen weiteren Dialog über diese Fragen begrüßen und hoffen darauf, dass zukünftige Gespräche durch den oben angesprochenen Brief nicht beeinträchtigt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Lutz Röder ( Evang. Allianz Berlin)

Ev. Allianz Berlin, L. Röder, Am Triftpark 38, 13437

 

 

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Offener Brief

 

Weinheim, 20.09.2013

 

Grüß Gott, Frau Dr. Irmgard Schwaetzer!

 

Sie sind  Vorsitzende des Domkirchenkollegiums in Berlin und haben veranlaßt, daß sich christliche Lebensrechtler im Berliner Dom nicht zu einem ökumenischen Abschlußgottesdienst treffen dürfen.
Wörtlich sagten Sie: "Es sei höchst problematisch, ein sensibles Thema wie Schwangerschaftsabbruch oder Präimplantationsdiagnostik zum Gegenstand einer Aktion mit dem Namen "Marsch für das Leben" zu machen ..."

Wenn Menschen für den absoluten Schutz des Lebens "auf die Straße gehen" und so den christlichen Glauben (evangelische wie katholische Christen) bekennen, kann das nicht "höchst problematisch" sein. Es ist das, was Gott von uns erwartet: Den Glauben öffentlich bekennen!!

Gott allein schenkt das Leben und kann es auch wieder nehmen!
Wir Menschen haben niemals eine Rechtfertigung vor Gott zum Töten eines Menschen, niemals!!
Die Tötung eines Menschen, auch eines ungeborenen Menschen, ist immer eine Sünde und trennt von Gott. Diese Botschaft wird beim "Marsch für das Leben" in die Öffentlichkeit getragen und soll so die Menschen auch zum Nachdenken anregen.
Eine Gesellschaft, die das Töten ihrer Nachkommen widerstandslos zuläßt, ist gottlos geworden und hat mit dem Christentum nichts mehr gemeinsam.

Was "höchst problematisch" ist, kann ich Ihnen verraten:
Evangelische Krankenhäuser und Kliniken beteiligen sich ganz offiziell am Abtreibungsmord in Deutschland!
Mir stellt sich die Frage, ob Sie den jährlich stattfindenden tausendfachen Mord an Ungeborenen in evangelischen Krankenhäusern und Kliniken rechtfertigen wollen?
Einige evangelische Einrichtungen in Berlin könnte ich Ihnen nennen, die direkt oder auch "nur" indirekt am vorgeburtlichen Kindermord beteiligt sind.
Sind Sie vielleicht der Meinung, " über die Tötung eines ungeborenen Kindes hat ganz allein die Frau und Mutter zu entscheiden?"

Sollten Sie so denken, Frau Dr. Schwaetzer, so ist es folgerichtig, sich von rechtgläubigen Christen zu trennen und keine gemeinsamen Veranstaltungen mehr zu unternehmen oder Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.
Sie trennen sich zwar somit selbst von den Christen, die sich nach den Geboten Gottes ausrichten und danach zu leben versuchen,  sind aber wenigstens konsequent.

Ich bin sicher, daß alle Teilnehmer in Berlin während des Abschlußgottesdienstes, der nun wohl unter freiem Himmel stattfinden wird, für Sie persönlich um Bekehrung beten werden.

Grüß Gott und freundliche Grüße
Initiative Nie Wieder!
gez. Günter Annen
 



 V.i.S.d.P:     Initiative Nie Wieder!, Cestarostr. 2, 69469 Weinheim
                       info@babycaust.de

 

 VITA


Frau Dr. Irmgard Adam-Schwaetzer die sich seit ihrer Scheidung nur noch Dr. Irmgard Schwaetzer nennt wurde am
5. April 1942 in Münster/Westfalen geboren und ist eine bekannte deutsche Politikerin der FDP . Ihr Abitur legt sie 1961 in Warburg / Westfalen ab und studiert anschliessend Pharmazie in Passau Münster und Bonn wo sie 1967 ihr Staatsexamen mit Auszeichnung besteht und im Jahr darauf 1968 ihre Approbation als Apothekerin erhält. 1971 promoviert sie am Lehrstuhl für pharmazeutische Chemie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn zum Dr. rer. nat. und ist bis 1980 als leitende Angestellte in mehreren Firmen der pharmazeutischen Industrie teilweise auch außerhalb Deutschlands tätig. 1975 tritt sie in die FDP ein und vertritt diese Partei von 1980 bis 2002 als Mitglied des Bundestages . Von 1982 bis 1984 bekleidet sie das Amt einer Generalsekretärin der FDP und ist anschliessend drei Jahre lang Bundesschatzmeisterin der Freien Demokraten bis sie 1987 als Staatsministerin ins Auswärtige Amt berufen wird wo sie bis 1991 bleibt. Von 1988 bis 1994 war sie außerdem stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP und von 1991 bis 1994 als Bundesministerin für Raumordnung Bauwesen und Städtebau Mitglied des damaligen Regierungskabinetts.

Quelle: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Irmgard_Schwaetzer.html
Ergänzung aus Wikipedia

Von 1974 bis 1991 führte sie während ihrer Ehe mit dem Chemiker Wolfgang Adam den Ehenamen Irmgard Adam-Schwaetzer. 1991 heiratete sie den Journalisten Udo Philipp, Büroleiter von Sat.1,von dem sie sich 2000 wieder trennte.

 

 

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