Zahlen sind aus dem Jahre 2010:
(lt.www.destatis.de)
Jährliche Geburtenrate in
Deutschland: |
2010 |
677.947 Kinder (2) |
Offizielle
Abtreibungszahlen |
2010
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110.431 Kinder (2) |
Schwangere Frauen insgesamt (100
%) |
demnach |
788.378
Frauen |
Nehmen Zusatzleistungen in
Anspruch (85%) |
demnach |
670.120
Frauen |
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Geborene Kinder mit Trisomie 21
(1) |
jährlich ca. |
1.200 Kinder (= 10%) |
demnach
wären getötet worden wegen Trisomie 21
(1)
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jährlich
ca. |
10.800 Kinder (= 90%) |
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Getötete Kinder nach
medizinischer Indikation |
2010 |
3.077 Kinder (2) |
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Abtreibungen von Frauen mit
Risiko-Schwangerschaft
unter 18 Jahre und über 35 Jahre |
2010 |
28.979 Frauen (2) |
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Vorliegen einer körperliche oder
geistige Behinderung (1)
( Behinderung bei
1 von 500 Schwangerschaften) |
Inzidenz
500 |
1.576 behinderte
Kinder (2) |
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Was besagt die offizielle
Statistik?
Wer die
angegebenen Zahlen richtig zueinander in Verbindung bringt wird schnell
feststellen, das diese nicht stimmen können.
Das Statistische Bundesamt
veröffentlicht Daten über Abtreibungen, die von Kliniken,
Kranken-häusern, Arztpraxen zwar gemeldet werden, aber freiwillig angegeben
wurden.
Es besteht kein
Zwang.
Lebensrechtler
kritisieren dieses bereits seit vielen Jahren.
Die offizielle Statistik über Abtreibung spiegelt demnach eine völlig
falsche Situation wieder.
Deshalb fordern wir Lebensrechtler:
Die korrekten
Abtreibungszahlen erhält man über die Abrechnungen der Krankenkassen.
Vor bereits mehr als 10 Jahren wurde nachgewissen, daß die tatsächliche Höhe
der jährlichen Abtreibungen in Deutschland mindestens
300.000 betragen muß.
Hersteller von Babynahrung
sprechen aufgrund von Berechnungen von
400 - 500.000 Abtreibungen.
Auch wird
fälschlicherweise immer wieder gesagt, daß die Abtreibungen fallen.
Wenn die Zahl der gebärfähigen
Frauen fallen, werden im Verhältnis logischerweise auch die
Abtreibungszahlen
fallen.
Da immer weniger Kinder geboren werden, bring das zwangsläufig wenige
gebärfähige Frauen, weniger geborene Kinder, weniger Abtreibungen.
Deshalb fordern wir
Lebensrechtler:
Nur eine Abtreibungsstatistik,
die die Abtreibung im Bezug auf schwangere Frauen setzt,
ist aussagekräftig!
GATC / Lifecodexx
85 %
der Schwangeren nehmen private Zusatzleistungen,
Z.B. pränatale Diagnostik (PND) in Anspruch(1)
670.120
PND-Schwangere (jährlich)
Wenn
diese 670.120 Schwangere davon überzeugt werden, einen PraenaTest der Firma
Lifecodexx durchführen zu lassen, heißt das:
670.120 x 1.200 € = 804.144.000
Euro Umsatz für
Lifecodexx jährlich
Die PraenaTests werden wohl meist in
Pränatalkliniken, Spezialpraxen, Frauenarztpraxen, aber auch in
Kinderwunschkliniken, IVF-Zentren usw angeboten werden.
Geht man davon aus, daß Lifecodexx nur einen Boni von 25 % gewährt,
wären das etwa
201.036.000 Euro,
den sich diese
"Spezialisten" jährlich als Boni für die Vermittlung dieses Bluttests
aufteilen können.
Auch dort ein lohnendes Geschäft mit Zukunft!!
Mit diesem Hintergrund versteht jeder, warum so viele
Mediziner sich gerade in diesem Bereich spezialisieren bzw. selbstständig
machen!
Der Staat und
die Krankenkassen werden in naher Zukunft die Kosten für einen PraenaTest`s
übernehmen.
Wenn sich dann die Schwangere für die Tötung ihres Kindes entscheidet ...
ist für den Staat und die Krankenkasse immer billiger.
Milliarden Euros können so gespart werden. In wirtschaftlichen
Krisenjahren eine Notwendigkeit. Die vorgeburtliche Kindstötung im Rahmen einer medizinischen
Indikation wird ja bereits übernommen.
Den Glaube, daß es den Medizinern, den Krankenkassen und dem Staat um das
Wohl seiner Mitbürger geht, ist reine Illusion.
Der Firma GATC / Lifecodexx geht es nur um
das Geld.
Es wurde hier nur die deutsche Sicht beleuchtet.
Der "PraenaTest" wird ebenso in Österreich,
Lichtenstein und in der Schweiz
eingeführt werden. Die Umsätze und Gewinne werden entsprechend steigen!
1) Angaben der Bundeszentrale
für politische Bildung,53113 Bonn
2) Statistisches Bundesamt,2012 |