Clemens August
Graf von Galen,
"Der
Löwe von Münster",
in seiner Predigt am 3.
August
1941:
"...Es
handelt sich um unsere Mitmenschen, unsere Brüder und
Schwestern. Arme Menschen, kranke Menschen, unproduktive
Menschen meinetwegen!
Aber haben sie damit das Recht auf Leben verwirkt?
Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange
wir produktiv sind ...?
Dann braucht nur irgendein
Geheimerlaß anzuordnen, daß das bei den Geisteskranken
erprobte Verfahren auch auf andere "Unproduktive"
auszudehnen ist, daß es auch bei den u7nheilbar
Lungenkranken, bei den Altersschwachen, bei den
Arbeitsinvaliden, bei den schwerkriegsversehrten Soldaten
anzu-wenden ist.
Dann ist keiner von uns seines
Lebens mehr sicher...
Wer kann dann noch Vertrauen haben zu seinem Arzt...?
Es ist nicht auszudenken, welche Verwilderung der
Sitten, welch allgemeines Mißtrauen bis in die Familien
hineingetragen wird, wenn diese furchtbare Lehre geduldet,
angenommen und befolgt wird.
Wehe den Menschen, wehe unserem
deutschen Volke, wenn das heilige Gottesgebot: 'Du sollst
nicht töten!' nicht nur übertreten, sondern wenn diese
Übertretung sogar geduldet und ungestraft ausgeübt wird
...!"
Deutliche Worte eines mutigen Kirchenmannes zu den
damaligen Verbrechern (Politikern?) im Dritten Reich!
Unsere heutigen Politiker (Verbrecher?) sollten
diese Worte im Gedächtnis haben,
wenn sie über die
"gemeinnützliche Suizidhilfe"
einem neunen Gesetzesentwurf,
am 29.11.2012 im Bundestag diskutieren.
Damals hat man die Menschen entsorgt,
die der Staat nicht wollte,
heute ist man auf dem selben Weg!!
Nie Wieder? |