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"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"

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Euthanasie nun in Belgien?

 Es wiederholt sich alles

 

 Zunächst (scheinbar) freiwillig
und dann
so wie damals?!

Nie Wieder?

 

Ist Euthanasie die einzige Antwort auf schlechte Haftbedingungen? – Zehn belgische Gefangene wollen getötet werden


(Brüssel) Belgien: von den katholischen Österreichischen Niederlanden zum Euthanasie-Eldorado? Zehn belgische Gefangene haben um Euthanasierung angesucht. Einer bekommt sie. Ein belgischer Senator und ein Journalist fragen: „Haben wir nicht 1996 die Todesstrafe abgeschafft?“


Die Richter haben es Frank, einem Gefangenen gewährt, sich durch Euthanasierung aus dem Haftschicksal zu „befreien“.
Frank erfüllt allerdings nicht die vom belgischen Euthanasiegesetz vorgesehenen Voraussetzungen. Er befindet sich weder im „Endstadium einer unheilbaren Krankheit“ noch leidet er „unerträgliche Schmerzen“. Doch seit das Euthanasiegesetz in Kraft getreten ist, das es in Belgien erlaubt, legal jemanden ins Jenseits zu befördern, entsteht ein immer größer werdender Graubereich. Ärzte, Richter, Behörden legen das Gesetz zunehmend „großzügiger“ aus.


Was 2002 mit der Behauptung gewährt wurde, nur in ganz eng umrissenen und genau definierten Umständen die legalisierte Tötung zu erlauben, hat längst eine unkontrollierte Eigendynamik entwickelt.

Quelle: gloria.tv 29.10.2013

 

 

 

 

 

Clemens August Graf von Galen,

"Der Löwe von Münster",

in seiner Predigt am 3. August 1941:


 

"...Es handelt sich um unsere Mitmenschen, unsere Brüder und Schwestern. Arme Menschen, kranke Menschen, unproduktive Menschen meinetwegen!
Aber haben sie damit das Recht auf Leben verwirkt?

Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind ...?

Dann braucht nur irgendein Geheimerlaß anzuordnen, daß das bei den Geisteskranken erprobte Verfahren auch auf andere "Unproduktive" auszudehnen ist, daß es auch bei den u7nheilbar Lungenkranken, bei den Altersschwachen, bei den Arbeitsinvaliden, bei den schwerkriegsversehrten Soldaten anzu-wenden ist.
Dann ist keiner von uns seines Lebens mehr sicher...
Wer kann dann noch Vertrauen haben zu seinem Arzt...?
Es ist nicht auszudenken, welche Verwilderung der Sitten, welch allgemeines Mißtrauen bis in die Familien hineingetragen wird, wenn diese furchtbare Lehre geduldet, angenommen und befolgt wird.
Wehe den Menschen, wehe unserem deutschen Volke, wenn das heilige Gottesgebot: 'Du sollst nicht töten!' nicht nur übertreten, sondern wenn diese Übertretung sogar geduldet und ungestraft ausgeübt wird ...!"

 

Deutliche Worte eines mutigen Kirchenmannes zu den
damaligen Verbrechern (Politikern?) im Dritten Reich!

 

Unsere heutigen Politiker (Verbrecher?) sollten
diese Worte im Gedächtnis haben,
 wenn sie über die
"gemeinnützliche Suizidhilfe"
einem neunen  Gesetzesentwurf,
am 29.11.2012 im Bundestag diskutieren.

 

Damals hat man die Menschen entsorgt,

die der Staat nicht wollte,

 

heute ist man auf dem selben Weg!!

 

Nie Wieder?

 

 

„Welche Ausmaße die [Nazi-]Verbrechen schließlich auch immer angenommen haben, es wurde allen, die sie untersucht haben, deutlich, daß sie aus kleinen Anfängen erwuchsen. Am Anfang standen zunächst nur feine Akzentverschiebungen in der Grundhaltung der Ärzte. Es begann mit der Auffassung, die in der Euthanasiebewegung grundlegend ist, daß es so etwas wie Leben gebe, das nicht lebenswert sei. Im Frühstadium traf das nur die schwer und chronisch Kranken. Nach und nach wurden zu dieser Kategorie auch die sozial unproduktiven, die ideologisch Unerwünschten, die rassisch Unerwünschten und schließlich alle Nicht-Deutschen gerechnet. Entscheidend ist freilich, sich klar zu machen, daß die Haltung gegenüber den unheilbar Kranken der unendlich kleine Auslöser für einen totalen Gesinnungswandel war." 

Leo Alexander, österreichischer Arzt, im Auftrag der Siegermächte Leiter einer Kommission zur Bewertung der medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Menschen-Experimenten während des 3. Reiches zum Fazit der Untersuchungsergebnisse. Dokumentiert unter dem Titel: ‘Medical Science under Dictatorship’ in: New England Journal of Medicine 24 (1949) S.39-47 

 

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