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Pressemeldung

 

Bannmeile vor "Pro Familia" in Freiburg

- Amt für öffentliche Ordnung schränkt Artikel 5 GG ein -

 

(Weinheim, 22.2.2011) "Pro Familia" unterhält neben Schwangerschafts-Beratungsstellen auch einige sogenannte "Familienplanungszentren", in denen ungeborene Kinder zerschnitten, zerstückelt, abgesaugt oder mit dem Menschenpestizid "Mifegyne" vergiftet werden.

Etwa 5.000 ungeborene Kinder fallen jährlich dieser größten "Tötungsorganisation" in Deutschland zum Opfer, die damit außerdem ihr finanzielles Jahresbudget um mindestens 2.500.000,-- Euro aufbessert.

 

Vor der Beratungsstelle in Freiburg wollten engagierte Lebensschützer den schwangeren Müttern wirklich Hilfe anbieten und so die Frauen zur Geburt ihres Kindes ermutigen. Bislang waren solche Aktionen durch Artikel 5 Grundgesetz (GG) gedeckt.

 

Da "Pro Familia" bei solchen Einsätzen für das Leben nicht nur um ihr Klientel, sondern auch um finanzielle Einbußen bangen mußt, gingen sie in die Offensive.

Unterstützt durch eine beispiellose, einseitige Medienkampagne der "Badischen Zeitung" gegen die „Gehsteigberater“ des Vereins "Helfer für Gottes kostbare Kinder" sprach das "Amt für öffentliche Ordnung" am vergangenen Freitag eine Bannmeile im Bereich der Beratungsstelle der "Pro" Familia in Freiburg aus.

Somit werden die engagierten „Gehsteigberater“, die „nur“ das Leben von ungeborenen Kindern retten und den Müttern Hilfe anbieten wollen, kriminalisiert, ausgegrenzt und verfolgt.

Was allgemein über Bannmeilen vor Abtreibungsärzten und vor Beratungsstellen der „Pro Familia“ zu sagen ist:

Auch vor den KZ`s der Nazis gab es eine Bannmeile.

Wehe dem, der sie überschritt.

Verbrecher haben sich zu jeder Zeit verstecken wollen.


Wir Lebensschützer beharren auf eine freie Meinungsäußerung als ein Grundrecht der Demokratie!

Tausende Ärzte in Deutschland töten in "Zeiten wie Diesen" ungeborene Kinder und setzen so in einer anderen Qualität die Verbrechen von damals fort.

Das ist eine unerträgliche Schande für den Berufsstand der Ärzte.

 

Kaum hatte sich Deutschland von der „abendländischen Schande“ erholt, versündigen wir uns heute gegen die ungeborenen Menschen.
Was ist aus uns Deutschen geworden?

Wir haben heute zwar einen „demokratischen" Staat,
aber wir sind ein gefährliches Volk geblieben!!"

 


 

              Ceterum censeo,

 

das deutsche „Recht" auf Abtreibung,  § 218 StGB, Tötung ungeborener Kinder, ist nach den Entscheidungen des Bundesverfassungs-Gerichts ( BVerfG ) in Karlsruhe vom 28.5.1993 und 8.6.2010 rechtswidrig!

Ein rechtswidriges, verfassungswidriges Gesetz darf in einem Rechtsstaat nicht angewendet werden.                                                                  Günter Annen

 

 

Die grüne Stadt Freiburg verteidigt das Lebenswerk eines Altnazi

Menschenrechte und Meinungsfreiheit stehen in HS-Deutschland nicht höher im Kurs als in dessen NS-Vorgänger- organisation. Jetzt wird Widerstand zur Pflicht.

Der Grüne Oberbürgermeister von Freiburg, Dieter Salomon

Der Grüne Oberbürgermeister von Freiburg, Dieter Salomon

(kreuz.net, Freiburg) Das Freiburger ‘Amt für öffentliche Ordnung’ beraubt tapfere Lebensrechtler ihrer Bürgerrechte.

Das berichtete die ‘Badische Zeitung’ in einem Propaganda-Artikel für die Abtreibungsgewalt.

Seit über einem halben Jahr arbeiten Freiburger Menschenrechtler vor einem Kinderschlachthof des Mörder-Netzwerkes ‘pro familia’.

Sie bieten abtreibungsgefährdeten Müttern Schutz und Hilfe an.

Die Menschenrechtler gehören zum Münchner Verein ‘Lebenszentrum – Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland’.

Die Abtreibungsorganisation ‘pro familia’ wurde von dem Rassisten undAlt-Nazi Hans Harmsen († 1989)aufgebaut.

Die Stadt Freiburg ist eine Hochburg der Kinder- und Menschenhaß-Partei

"Die Grüne".

Freiburg ist die erste deutsche Großstadt, wo ein grüner Parteifunktionär, Genosse Dieter Salomon (50), als Oberbürgermeister sein Unwesen treibt.

Im Dritten Reich – als die Stadt katholisch war – leistete die Bevölkerung der NSDAP noch einen entschiedenen Widerstand.

Unter einer Decke

Gemäß der illegalen Weisung dürfen die Menschenrechtler den Müttern vor dem Kinderschlachthof nicht mehr helfen.

Die grünen Genossen erlauben ihnen auch nicht, Informations-Material über die Abtreibungsgewalt zu verteilen.


Der Rechtsbruch des Amts ist ein Eingeständnis an die Kinderschlächter.

Die Stadtverwaltung mußte zugeben, daß es in ganz Deutschland keine vergleichbaren Willkürakte gibt.

In München wurde festgehalten, daß Lebensretter ihr Bürgerrecht auf freie Meinungsäußerung ausüben dürfen.

Das Freiburger ‘Ordnungsamt’ redet sich mit einer Güterabwägung zwischen dem Bürgerrecht auf Meinungsfreiheit und „Persönlichkeitsschutz“ der Abtreibungsmütter heraus.

Doch die illegale Maßnahme geht nicht von ihnen, sondern vom Kinderschlachthof aus.

Dieser fürchtet um sein Blutgeld.

Quelle:kreuz.net, 22.2011

 

Gehsteigberatung in Freiburg

Abtreibungsgegner müssen sich von Pro Familia fernhalten

 

Monatelang haben radikale Abtreibungsgegner die Beratungsstelle Pro Familia in Freiburg belagert. Das soll jetzt ein Ende haben. Das Amt für öffentliche Ordnung hat eine Bannmeile verhängt.

 

Das Amt für öffentliche Ordnung hat verfügt, dass Vertreter des Vereins "Lebenszentrum – Helfer für Gottes kostbare Kinder" niemanden mehr auf der Humboldtstraße in Sachen Schwangerschaftskonflikte ansprechen dürfen. Auch dürfen keine Broschüren, Bilder oder Gegenstände zum Thema gezeigt oder verteilt werden.

Damit reagierte das Amt auf eine Beschwerde der Beratungsstelle Pro Familia, die in der Humboldtstraße eine Anlaufstelle hat. Radikale Abtreibungsgegnerinnen, sogenannte "Gehsteigberaterinnen" des "Vereins Lebenszentrum", hatten Frauen angesprochen, ihnen unaufgefordert Bilder mit abgetriebenen Föten gezeigt und mit einem Rosenkranz gebetet, der mit Plastikembryonen bestückt war.
 

Zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz


Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sei ihr kein weiterer Fall im Land bekannt, in dem eine derartige "Bannmeile" verhängt wurde. Es gebe Entscheidungen in München, nach denen "Gehsteigberaterinnen" tätig sein dürften; allerdings sei unklar, ob dies auch für Freiburg gelte.

 

Im Vorfeld der Entscheidung habe das Amt eine Abwägung zwischen den Geboten der Meinungsfreiheit und des Persönlichkeitsschutzes der beratungssuchenden Frauen vorgenommen. Als Ergebnis habe man beschlossen, die gesamte Humboldtstraße mit einer Bannmeile zu belegen; das heißt, in der Kaiser-Joseph-Straße dürfen die Aktivistinnen weiterhin Leute ansprechen. Vom "Verein Lebenszentrum" war am Montag keine Stellungnahme zu erhalten.

Quelle: Badische Zeitung, 13.02.2011
 

 

Dreckige Spielchen in Freiburg

Man muß diese Bluthunde hätscheln und täscheln, damit sie in Ruhe ihrem gewissenlosen Handwerk nachgehen können. Sonst wird das dekadente Deutschland nie krepieren.

Webseite der Helfer von Gottes kostbaren Kindern

Webseite der Helfer von Gottes kostbaren Kindern

 

(kreuz.net, Freiburg) Seit einem halben Jahr retten Menschenrechtler in Freiburg abtreibungsgefährdete Mütter vor einem Kinderschlachthof von ‘pro familia’.

Darüber empörte sich die ‘Badische Zeitung’ am Sonntag in einem Propagandabericht.

Die Abtreibungsorganisation ‘pro familia’ wurde von einem Alt-Nazi aufgebaut.

Die Lebensschützer gehören zum tapferen Münchner Verein ‘Lebenszentrum – Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland’.

Sie stehen am Gehsteig vor der Kindermetzgerei von ‘pro familia’ – die von der ‘Badischen Zeitung’ zynisch als „gemeinnützige Organisation“ bezeichnet wird.

Die Kinderschlächter toben


Die ‘Badische Zeitung’ verbreitet die Abtreiber-Lüge, daß die Lebensrechtler Mütter „belagern“ oder „bedrängen“ würden.

Sie empört sich, daß die Gehsteigberater die verführten Abtreibungsmütter mit Bildern abgetriebener Kinder in die Wirklichkeit zurückholen.
Der Geschäftsführer der Freiburger Kindermetzgerei, Friedrich Traub, will den Menschenrechtlern mit der Polizei beikommen.


Darum richtete er eine Beschwerde an das ‘Amt für öffentliche Ordnung’.


Doch der Kinderschreck hat nichts gegen die Lebensrechtler in der Hand. Im Gegenteil.

Er berichtet von ihren selbstlosen Hilfeleistungen.
Eine Beraterin habe einer Mutter angeboten: „Behalten Sie das Kind, geben Sie es lieber mir.“
Eine andere Beraterin stellte einer abtreibungsgefährdeten Mutter monatlich zweihundert Euro Unterstützung in Aussicht.
 

Flucht in die Illegalität


Es besteht der Verdacht, daß die Kindermetzgerei mit dem ‘Amt für öffentliche Ordnung’ unter einer Decke steckt.
 

Denn die Beamten haben sich eine illegale „Sicherheitszone“ vor der Kindermetzgerei ausgedacht.
 

Die Lebensretter sollen diese bereits in den kommenden Tagen respektieren.
Doch mehrere deutsche Gerichtsurteile haben die Gehsteig-Beratung im Sinne der Meinungsfreiheit für zulässig erklärt.
Das muß sogar die ‘Badische Zeitung’ am Schluß zähneknirschend eingestehen.

Quelle: kreuz.net, 19.02.2011

 

 

Gehsteigberatung

Pro Familia steht im Visier von radikalen Abtreibungsgegnern

 

Ein Verein gegen Abtreibung belagert seit Monaten die Beratungsstelle Pro Familia in Freiburg. Seine Mitglieder sollen Schwangere bedrängt – und ihnen Bilder von abgetriebenen Föten gezeigt haben. Jetzt reagiert das Amt für öffentliche Ordnung mit Auflagen.

 

Radikale Abtreibungsgegnerinnen haben die Beratungsstelle von Pro Familia an der Humboldtstraße ins Visier genommen. Seit sechs Monaten postieren sich dort vor dem Eingang Vertreterinnen eines Münchner Vereins namens "Lebenszentrum – Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland".

Sie nennen ihr Tun "Gehsteigberatung" und sprechen junge Frauen an, zeigen unaufgefordert Bilder von abgetriebenen Föten, beten für sie mit einem Rosenkranz, der statt mit Perlen mit kleinen türkisfarbenen Plastikembryonen bestückt ist. Da das Klientinnen der Beratungsstelle verstört, will Pro Familia das nicht mehr dulden. Jetzt wandte sich Geschäftsführer Friedrich Traub mit einer formellen Beschwerde an das Amt für öffentliche Ordnung. Dieses will die Abtreibungsgegnerinnen nun mit Auflagen zwingen, eine Sicherheitszone einzuhalten und sich von der Humboldtstraße fernzuhalten.

Mit Abtreibungsgegnern hat Pro Familia Erfahrung. Etwa jedes halbe Jahr zieht eine Prozession von rund 200 Menschen, organisiert unter anderem von den erzkonservativ-katholischen Piusbrüdern, mit Plakaten vor die Beratungsstelle.

 

Druck auf Schwangere über die Familie


Dabei ist der kleinste Teil der Beratungen, die Pro Familia anbietet, Konfliktberatung, bei der es also darum geht, ob eine schwangere Frau ihr Kind behalten möchte oder nicht. Im Jahr 2009 etwa hat Pro Familia in Freiburg und Lörrach 2000 Frauen und Paare mit Beratung bei der Schwangerschaft unterstützt, 3000 allgemeine Lebensberatungen gemacht sowie Tausende von Jugendlichen bei Veranstaltungen über Sexualität und Verhütung informiert. Nur 900 Beratungen beschäftigten sich mit Schwangerschaftskonflikten. Das alles hindert Abtreibungsgegner offensichtlich nicht, die gemeinnützige Organisation zum Feind zu erklären.

"Was jetzt läuft, hat allerdings eine andere Qualität als bisher", meint Friedrich Traub. Die Aktivistinnen des "Lebenszentrums" sollen Frauen vor der Beratungsstelle regelrecht bedrängt haben. "Behalten Sie das Kind, geben Sie es lieber mir", soll eine von ihnen einer Frau nachgerufen haben. "Die versuchen, emotional Druck auszuüben", ist sich Friedrich Traub sicher. Dabei brauche eine sorgfältige Beratung für Frauen in schwieriger Situation Zeit, Verlässlichkeit, Ruhe und einen geschützten Raum.

 

Recht auf freie Meinungsäußerung


Er weiß von einem konkreten Fall, in dem die Abtreibungsgegnerinnen einer Frau in Aussicht stellten, ihr 200 Euro monatlich über den "Lebenszentrum"-Verein zur Verfügung zu stellen, sollte sie das Kind behalten. In einem anderen Fall habe der Verein über die Familie der Frau Druck gemacht.

Bislang war es schwierig, gegen die "Gehsteigberaterinnen" vorzugehen: Ihre Aktion ist durch das Recht auf freie Meinungsäußerung abgesichert. Das haben Gerichte in anderen Fällen festgestellt. Nun, da sich Traub offiziell an das Amt für öffentliche Ordnung gewandt hat, sieht dieses darin eine rechtliche Grundlage, tätig zu werden. Ende der Woche will das Amt den Abtreibungsgegnerinnen auferlegen, sich bis auf die Kaiser-Joseph-Straße zurückzuziehen.

 

Quelle: Badische Zeitung, 13.02.2011

 


 

 

 

 
 

So wird manipuliert

Beiträge in "www.freiburg-schwarzwald.de"

Pro Familia steht im Visier von radikalen Abtreibungsgegnern

 

Radikale Abtreibungsgegnerinnen haben die Bgsstelle von Pro Familia an der Humboldtstraße ins Visier genommen. Seit sechs Monaten postieren sich dort vor dem Eingang Vertreterinnen eines Münchner Vereins namens "Lebenszentrum – Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland". Sie nennen ihr Tun "Gehsteigberatung" und sprechen junge Frauen an, zeigen unaufgefordert Bilder von abgetriebenen Föten, beten für sie mit einem Rosenkranz, der statt mit Perlen mit kleinen türkisfarbenen Plastikembryonen bestückt ist. Da das Klientinnen der Beratungsstelle verstört, will Pro Familia das nicht mehr dulden. Jetzt wandte sich Geschäftsführer Friedrich Traub mit einer formellen Beschwerde an das Amt für öffentliche Ordnung. Dieses will die Abtreibungsgegnerinnen nun mit Auflagen zwingen, eine Sicherheitszone einzuhalten und sich von der Humboldtstraße fernzuhalten.
Alles vom 13.2.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/pro-familia-steht-im-visier-von-radikalen-abtreibungsgegnern

 

Abtreibungsgegner belästigen junge Freiburgerinnen mit drastischen Fotos
 

 

Plötzlich Mutter: Wenn eine junge Frau schwanger wird, folgt ein Wechselbad der Gefühle: einerseits Freude über das neue Leben, andererseits kommen die zahlreichen bedenken gerade bei jungen Frauen. Sei es, weil Berufsausbildung oder gar Schule noch nicht abgeschlossen sind, die Beziehung zum Vater des Kindes in die Brüche gegangen ist, finanzielle Sorgen die werdende Mutter quälen oder Unterstützung und Verständnis seitens Freunden und Familie ausbleiben. Eine ungeplante oder ungewollte Schwangerschaft stellt das Leben junger Frauen auf den Kopf und verändert die gesamte Zukunftsplanung. Einige ziehen vielleicht sogar einen Abbruch der Schwangerschaft in Erwägung. Glücklicherweise stehen den Betroffenen in solch einer Konfliktsituation Anlaufstellen von kirchlicher oder privater Seite zur Verfügung. Auch in Freiburg gibt es Institutionen, die bei Problemen vor, während oder nach der Schwangerschaft Hilfestellung bieten. Der Besuch einer Beratungsstelle, wo den jungen Frauen fachkundige Unterstützung und anonyme Beratung in einem geschützten Raum zuteil wird, ist ein wichtiger Schritt in einer solchen Lebenssituation.

 

Drastisches Bildmaterial
Doch was passiert, wenn den Betroffenen ausgerechnet der Schritt in die Beratungsstelle massiv erschwert wird? Wenn die jungen Frauen, die verletzlich und voller Zweifel Rat suchen, auf der Straße mit drastischem Bildmaterial von toten Embryos konfrontiert werden? Genau dies geschieht nun in Freiburg. Die Beratungsstelle von Pro Familia in der Humboldtstraße ist seit einigen Monaten verstärkt Aktionen von Abtreibungsgegnern ausgesetzt. Seit September würden sich immer wieder eine bestimmte Frau und ihre Helfer direkt am Eingang der Beratungsstelle positionieren, wie Geschäftführer Friedrich Traub berichtet. Hinter dieser „Gehsteigberatung“ stehe ein Münchner Verein. Mit den mindestens zwei Mal jährlich stattfindenden Antiabtreibungs-Demos der Piusbrüder hätte man gelernt umzugehen, aber diese ständige Belästigung habe man so in Freiburg vorher nicht gekannt. Die Abtreibungsgegner würden vor allem jüngere Frauen ansprechen und versuchen sie mit Infomaterial, wie Plastikembryonen, drastischen Bildern und Büchern zu bestücken. Dieses „Propagandamaterial“ sei sehr einseitig. Ein Film, den Abtreibungsgegner immer wieder heranziehen, sei „Der stumme Schrei“, der zeigt, wie ein Embryo förmlich zerfetzt wird. Teilweise würden diese Aktionen auch skurrile Formen annehmen. So habe die Dame einer jungen Frau hinterhergeschrien „Behalten sie es“ und kurz darauf „Nein, geben sie es mir“. Oder die Abtreibungsgegnerinnen hätten Versprechungen gemacht, dass sie die werdenden Mütter finanziell unterstützen würden.

 

Frauen werden verstört
Da sich im selben Gebäude auch die Jugendberatung der ARGE befindet, und die Abtreibungsgegner alle jüngeren Frauen, die schwanger sein könnten ansprechen, kämen oft auch Klienten völlig verstört zur Jugendberatung. Traub sagt, er habe das Gespräch gesucht, doch komme nicht an die Dame ran.
Rechtlich vorzugehen sei schwierig, da die Klage von den belästigten Frauen selbst kommen müsse. „Aber die jungen Frauen haben meist ganz andere Probleme“. Seitens des Amtes für Öffentliche Ordnung habe man schon versucht, eine Regelung zu finden und versucht, der Dame eine Art Bannmeile aufzuerlegen. Die Abtreibungsgegnerinnen berufen sich aber auf das Recht auf freie Meinungsäußerung. „Zweifelsohne ist dieses Recht ein hohes Gut“, wie Traub einräumt.  Und dies sei für eine Behörde auch eine schwierige Entscheidung, die genau geprüft werden müsse, um spätere Klagen zu vermeiden. Diese ständigen Belästigungen sieht Volker Oesterle, 1. Vorsitzender der Pro Familia Freiburg allerdings nicht mehr durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Das Recht der Menschen auf eine professionelle, ergebnisoffene, anonyme Beratung sei nicht mehr gegeben. „Eine sorgfältige, fachliche Beratung braucht Zeit, Verlässlichkeit, Ruhe und einen geschützten Raum. Die Abtreibungsgegner versuchen hingegen bewusst, Menschen in einer sensiblen und verletzlichen Situation unter Druck zu setzen“, meint Oesterle. Der 1. Vorsitzende zeigt sich enttäuscht, dass sich die Behörden mit einem Verbot solcher Aktionen so schwer tun. Eine schwierige Situation: Das Recht auf freie Meinungsäußerung steht dem nach Selbstbestimmung  und nach anonymer Beratung entgegen. „Und wir sind froh um jedes Kind, das auf die Welt kommt“, betont Traub.                
11.2.2011, Katrin Hauf, www.stadtkurier.de

 

 

In der Badischen Zeitung wurden auch

Leserbriefe betreffend "Pro Familia" veröffentlicht

- Viele, nicht im Sinne der Zeitung passende Beiträge, wurden gelöscht

 bzw. der Zugang zur Internet-Zeitung wurde gesperrt -

Hier zwei Stellungnahmen des

Geschäftsführers Friedrich Traub der "Pro Familia" Freiburg:

(beide in der Badischen Zeitung veröffentlicht)

 

18. Februar 2011 - 17:30 Uhr

Was müsste getan werden, um mehr Schwangerschaftsabbrüche verhindern zu können? Ist es dazu hilfreich, Menschen fahrlässige Tötung vorzuwerfen, Nazi-Vergleiche zu ziehen, mit Diffamierungen und Unterstellungen zu arbeiten, auf der Straße Druck auszuüben? Hier werden Urteile gefällt, ohne sich auch nur ernsthaft mit den Lebensschicksalen einzelner Menschen und der gesamten Problematik überhaupt auch nur im Geringsten auseinander gesetzt zu haben. Schade. Sieht so ein Zeugnis des Glaubens aus? Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, fällt mir dazu nur ein.

Welchen Vorstellungen sollen Ratsuchenden denn bei pro familia ausgeliefert sein? Alles was wir tun, ist den Frauen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden, zu eigenen Vorstellungen und Überzeugungen zu kommen, die sie selber verantworten und mit denen sie leben können. Und sie bekommen alle Hilfsangebote, die sie dabei unterstützen.

Nicht einmal 15% unserer Beratungsleistungen sind Schwangerschaftskonflktberatungen, der überwiegende Teil von über 6000 Beratungsstunden pro Jahr gibt Hilfestellungen bei Fragen zu Schwangerschaft, Geburt, Partnerschaft und Familie. Funktionierende Partnerschaften und Familien sind nämlich die wichtigste Voraussetzung dafür, dass es zu keinem Schwangerschaftskonflikt kommt. Neben Einzelberatungen bieten wir unzählige Gruppenveranstaltungen an, in denen sich werdende Eltern über finanzielle und sonstige Hilfsangebote informieren können. Solche Veranstaltungen wie etwa zum Elterngeld platzen regelmäßig aus allen Nähten.

Wir erreichen über Präventionsarbeit 250 bis 300 Schulklassen pro Jahr und über zusätzliche Informationsveranstaltungen, etwa bei den Science Days in Rust, nochmals mehrere Tausend Jugendliche.

Wir kooperieren mit unzähligen anderen Stellen, die Hilfsangebote für werdende Eltern anbieten, vermitteln junge Frauen in Mutter-Kind-Projekte oder zu anderen Hilfseinrichtungen, um ihnen eine Perspektive für ein Leben mit dem Kind zu geben.

Trotz solcher Angebote und Unterstützungsmaßnahmen geraten Frauen in einen Schwangerschaftskonflikt aus was für Gründen auch immer. Beziehung und Sexualität lassen sich nun mal nicht immer nur rational steuern. Und immer noch entscheidet sich davon eine nicht zu verharmlosende Zahl für einen Abbruch. Wie viele das von den uns Beratenen sind, lässt sich nicht sagen, dazu dürfen wir gar keine Informationen haben und das ist gut so. Wer hier jetzt leichtfertig ein Urteil spricht und nicht hilft, verstößt gegen das Gebot der Nächstenliebe.

Noch einmal: So schützenswert das ungeborene Leben ist, es lässt sich nicht gegen das Leben, von dem es abhängt, durchsetzen.

"Leben schützen" kann nicht nur Schutz des Embryos um jeden Preis bedeuten. Echter Lebensschutz heißt:

- Lebenspläne und -perspektiven von Frauen schützen,
- ungewollten Schwangerschaften vorbeugen und alles daran setzen, dass jedes Kind ein erwünschtes Kind sein darf,
- mit sozialpolitischen Maßnahmen Voraussetzungen schaffen, damit Mutterschaft bewusst, verantwortlich und in Freude gelebt werden kann und damit Familien ein erfülltes Leben führen können.

Das Strafgesetz, moralischer Druck und Hetzkampagnen sind erwiesenermaßen keine tauglichen Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Rigorose Abtreibungsgesetze drängen vielmehr Frauen in die Illegalität, wo sie ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Wollen Sie das?

Was ist ihr Beitrag zu mehr Lebensschutz? Ich hätte ein paar Vorschläge, die auch in Ihr Weltbild passen: Unterstützen sie das Haus des Lebens, den Helferkreis werdender Mütter oder andere christliche Einrichtungen, die allesamt professionelle Hilfsangebote zur Unterstützung vorhalten und mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten. Bauen Sie selber entsprechend nachhaltige Unterstützungsangebote auf. Fordern Sie die Bundesregierung auf, die Streichung des Elterngeldes (durch Anrechnung) für ALG 2 EmpfängerInnen zurückzunehmen. Denn finanzielle Sorgen und Schwierigkeiten ist nach zerrütteten Partnerschaften der zweithäufigste Grund für Schwangerschaftsabbrüche. Die Auswirkungen der geplanten Neuregelungen sind bereits bei uns in der Beratungsstelle zu spüren.

Ich habe der "Gehsteigberaterin" übrigens angeboten, finanzielle Hilfsmöglichkeiten ihrer Organisation in unser Beratungsangebot mit aufzunehmen, wenn diese seriös, transparent und nachvollziehbar zur Verfügung gestellt werden. Das war ihr dann wohl doch zu teuer. Die im BZ-Artikel angesprochenen 200 EUR wurden nämlich einer ALG 2-Empfängerin angeboten, mit der Behauptung, dies hätte keine Auswirkungen auf den ALG 2-Bezug, was nicht gestimmt hat. Soviel noch zur Seriosität dieser Aktionen.

Und wenn Sie mich schon fragen, auch noch eine ganz persönliche Antwort: Ich war Gott sei dank noch nie in der Lage, über einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden zu müssen und glaube, dass dies für mich keine Lösung wäre und ich alles dafür täte, dass das Kind auf die Welt kommt. Doch ich bin keine Frau, da geht es schon los.

Und ja, ich schlafe sehr gut, weil wir hier verantwortungsvolle, wirksame und professionelle Arbeit leisten.
 

 

17. Februar 2011 - 22:43 Uhr

Die Thematik Schwangerschaftskonflikt und Schwangerschaftsabbruch berührt grundlegende Fragen menschlichen Lebens und wird deshalb schon immer sehr kontrovers diskutiert.

Es gibt in unserer Gesellschaft keinen Konsens darüber, wie der moralische Wert des embryonalen Lebens zu gewichten ist im Vergleich mit anderen Werten wie körperliche und psychische Gesundheit, soziales Wohlbefinden oder Recht auf freie Entfaltung und Selbstbestimmung der Frau. Durch die Anpassung des Strafgesetzbuches und des Schwangerschaftskonfliktgesetzes wurde 1995 ein gesellschaftlicher Kompromiss gefunden, welcher der Tatsache Rechnung trägt, dass es im Falle einer ungewollten Schwangerschaft einen nicht aufzulösenden Zielkonflikt zwischen dem berechtigten Schutz des ungeborenen Lebens sowie dem Recht auf Selbstbestimmung gibt, in dem ein Schwangerschaftsabbruch unter bestimmten Voraussetzungen zwar als rechtswidrig, aber straffrei eingestuft wurde.

Dieser Kompromiss ist der Erkenntnis geschuldet, dass das Recht auf Leben vom Staat oder einer Gesellschaft im Zweifelsfall nicht gegen den Willen des Menschen, von dem dieses ungeborene Leben abhängt, durchgesetzt werden kann und darf und zu dem Recht auf Leben auch das Recht gehört erwünscht zu sein. Verbote und Restriktionen haben in der Vergangenheit lediglich zu einer gesundheitlichen Gefährdung - noch heute sterben weltweit ca. 70.000 Frauen an den Folgen illegaler Schwangerschaftsabbrüche - und Kriminalisierung der betroffenen Frauen geführt, nicht aber zu einer Reduzierung der Schwangerschaftsabbrüche.

Pro familia steht für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf selbstverantwortete Familienplanung, also das Recht, selbst zu bestimmen, ob, wann und wie viele Kinder Menschen bekommen wollen. Wir stellen uns hier ganz bewusst auf die Seite der Frauen und unterstützen sie in ihren Freiheitsrechten. Jedes Freiheitsrecht bringt aber auch Verantwortung mit sich. Deshalb geht es in einer Beratung immer darum, dass die Ratsuchenden zu selbst verantworteten Entscheidungen finden.

Pro familia ist deswegen noch lange nicht für Schwangerschaftsabbrüche, wie immer wieder unterstellt wird. Wir gestehen Frauen in einem Schwangerschaftskonflikt diesen Schritt jedoch als ultimo ratio zu und begleiten und unterstützen sie, so gut wir können, egal wie sie sich entscheiden. Das ist schlicht ein Gebot der Menschlichkeit.

Frauen und Männer haben das Recht und die Pflicht, sich im Schwangerschaftskonflikt beraten zu lassen. Es ist gesetzlich festgelegt, dass diese Beratung ergebnisoffen zu führen ist, nicht bevormundend und belehrend sein soll und ausdrücklich von der Verantwortung der Frau ausgehen soll. Die Ratsuchenden haben das gesetzlich verbriefte Recht auf anonyme, umfassende und unmittelbare Beratung.

Und genau dieses Recht wird durch die Aktionen der Abtreibungsgegner verletzt, indem sie den Ratsuchenden den geschützten Weg in die Beratungsstelle verwehren, egal wie diese Aktionen im Einzelnen ablaufen. Auf dem Gehsteig im öffentlichen Raum kann keine Beratung stattfinden, schon gar nicht, wenn sie ungefragt aufgedrängt wird und lediglich Beeinflussung in eine bestimmte Richtung zum Ziel hat. Wenn Materialien verwendet werden, die man guten Gewissens als einseitige Propaganda bezeichnen kann. Wer will, kann sich diese Materialien bei uns gerne anschauen und sich selber ein Bild davon machen.

Wir haben durchaus Respekt und großes Verständnis für Menschen, die sich aus religiösen oder ethischen Gründen für den Lebensschutz stark machen. Wir sind auch der Meinung, dass unsere Gesellschaft eine neue Willkommenskultur für Kinder braucht. Das Recht auf Familienplanung beinhaltet nämlich auch, dass Menschen Rahmenbedingungen vorfinden, in denen sie sich bewusst und gerne für Kinder entscheiden.

Hier gibt es viele Möglichkeiten aktiv zu werden. Die beschriebenen Aktionen und die hier geäußerten Diffamierungen und Unterstellungen halten wir für wenig hilfreich. Gefordert sind langfristig angelegte professionelle Hilfsangebote, die der Lebenswirklichkeit der Menschen gerecht werden.

In einer pluralistischen Demokratie gibt es bei einem solch kontroversen und vielschichtigen Thema nur eine Möglichkeit: Toleranz zu üben und den Einzelnen Gewissensfreiheit zuzugestehen.

Friedrich Traub, Geschäftsführung pro familia

 

 

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