Die Webseite, die Unrecht beim Namen nennt ! |
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"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR
PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"
Papst Leo XIII.(1891)
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Lebensrecht und Menschenwürde |
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Der ‘grüne’ Genosse war ein aktiver Verfassungsfeind
Ein geläuterter Neonazi würde es in Union oder in der FDP nicht einmal bis
zu einer Gemeinderats-Kandidatur schaffen. Von Heinrich Kreuz.
Der grüne Genosse Winfried Kretschmann |
(kreuz.net) Bei politischen Jugendsünden christlicher
oder konservativer Politiker gibt keine Gnade.
Wer in der NS-Zeit als Mitläufer ein Parteimitglied unter Millionen war,
wird auch viele Jahrzehnte später noch an den Pranger gestellt – oder
öffentlich geohrfeigt.
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Man erinnere sich an die infame
Aktion der linken deutschen Journalistin Beate Klarsfeld.
Sie stürmte am 7. November 1968 das Podium des CDU-Parteitags, ohrfeigte
Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger († 1988) und schrie dabei wie
besessen „Nazi! Nazi!“.
Doch Kiesinger war lediglich ein passives Mitglied der NSDAP – unter dem
Druck einer Diktatur.
Dagegen haben sich zahlreiche grüne Genossen in einer Demokratie – also
ohne äußeren Druck – aktiv dem Kommunismus um den Hals geworfen.
Das gilt auch für den voraussichtlich nächsten Ministerpräsidenten von
Baden-Württemberg, Genosse Winfried Kretschmann.
Kretschmann erweckt als verheirateter Vater von drei Kindern und bieder
aussehender Akademiker einen „bürgerlichen“ Eindruck.
Anders hätte er im Ländle auch keinen Blumentopf gewinnen können –
geschweige denn eine Wahl.
Es ist aber eine Tatsache, daß er sich als Student in den 70er Jahren
aktiv für den ‘Kommunistischen Bund Westdeutschlands’ einsetzte.
Die Polit-Verbrecher, die dieser Bande angehörten, standen dem
verbrecherischen Maoismus nahe.
Sie sympathisierten mit dem rotchinesischen Verbrecherregime, dem
atheismus-wahnsinnigen Albanien, und dem Steinzeitkommunismus in
Kambodscha unter dem Massenmörder Pol Pot.
Der ‘Kommunistische Bund Westdeutschlands’ war noch viel schlimmer als
die Moskau-hörige ‘Deutsche Kommunistische Partei’ – und radikal
verfassungsfeindlich sowieso.
Wir halten fest:
Kretschmann war
• freiwillig ohne Druck einer Diktatur
• und aktiv nicht nur als Karteileiche
im ‘Kommunistischen Bund
Westdeutschlands’ tätig.
Danach kräht heute natürlich keiner der mächtigen Medien-Bosse.
Denn merke:
Politische Jugendsünden von „rechts“ sind igitt und hängen einem
ewig nach.
Aber politische Jugendsünden von links sind
völlig harmlos und gaaanz was anderes.
Ein geläuterter Neonazi würde es in Union oder in der FDP nicht einmal
bis zu einer Gemeinderats-Kandidatur schaffen.
All das ist möglich, weil sich das deutsche Stimmvieh heute von den
Linken nicht anders manipulieren läßt als damals von den Rechten.
Quelle: kreuz.net, 11.4.2011 |
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Karrieresprungbrett KBW
von Wolfgang Glabus
Ihr Vorbild war Mao, sie verehrten Pol Pot – und einige wurden
später prominente Mitglieder des rot-grünen
Establishments
Sommer 1973. Eine „klassenlose Gesellschaft“ marxistisch-leninistischer
Prägung lautet die Losung, als sich Vertreter sechs kommunistischer
Gruppen zu einem Treffen zusammenfinden. Sie kommen aus Bremen,
Göttingen, Osnabrück, Wolfsburg und Mannheim/Heidelberg. Am 12.Juni
veröffentlicht die Gründungskonferenz eine Erklärung – die
Geburtsurkunde der merkwürdigsten und erfolgreichsten Linkssekte in
Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg: der Kommunistische Bund
Westdeutschland (KBW).
Leitstern der fusionierten Linksbewegung ist Mao Zedong. Von Anfang an
versteht sich der KBW als straff geführte Kaderpartei. Die Mitglieder
hatten zehn Prozent ihres Bruttoeinkommens an die Partei abzuführen und
wurden zu großzügigen Spenden aus Erbschaften angehalten. Inklusive
Schüler- und Studentenorganisation sowie Sympathisanten brachte es der
KBW bis 1977 auf über 7000 Mitglieder. Noch 1980, fünf Jahre vor ihrem
Ende, verfügte die Partei über eine Dienstwagenflotte von gut 50
Saab-Fahrzeugen und 67 Festangestellte. Die Kader erhielten eine
intensive intellektuelle und rhetorische Schulung – keine schlechte
Voraussetzung für eine spätere politische Karriere. Mit den
Blütenträumen der Außerparlamentarischen Opposition hatten die
hartgesottenen KBWler nichts am Hut.
Die Mao-Jünger nahmen von 1974 bis 1981 an Wahlen
teil und erreichten bei der Bundestagswahl 1976 gut 20000 Stimmen. Diese
„realpolitische“ Prägung ist wohl ein weiterer Grund dafür, warum es
zahlreiche KBW-Funktionäre und -Sympathisanten später in
Spitzenpositionen des rot-grünen Establishments schaffen sollten.
Neben Ulla Schmidt haben vor allem
Grünenpolitiker eine Vergangenheit im KBW oder einer seiner
Nebenorganisationen: Parteichef Reinhard
Bütikofer, Krista Sager,
ehemalige Fraktionsvorsitzende im Bundestag,
Ralf Fücks, Vorstand der grünen Heinrich-Böll-Stiftung oder
das Ex-Bundestagsmitglied Winfried Nachtwei.
Eine erstaunliche Karriere machte auch
Hans-Gerhart („Joscha“) Schmierer, 1942 in Stuttgart geboren
und in der 13 Jahre langen Geschichte des KBW als „Sekretär des
Zentralkomitees“ die alles beherrschende Figur der Partei. Der
Obermaoist, damals auch ein glühender Verehrer von Robert Mugabe aus
Zimbabwe, war noch Ende 1978 mit einer KBW-Delegation nach Kambodscha
gereist und hatte sich mit dem Roten Khmer-Chef und Massenmörder Saloth
Sar (Pol Pot) getroffen. „Das Volk von Kampuchea verwandelt sein Land in
einen blühenden Garten“, war später in der KBW-Postille Kommunistische
Volkszeitung zu lesen. Trotzdem: Gut zehn Jahre nach der absurden
Huldigung des „verehrten Genossen“ Pol Pot war Schmierer Mitglied im
Planungsstab des Auswärtigen Amtes (AA) unter Außenminister Joschka
Fischer.
Anfangs hatte sich der KBW vor allem mit lokalen Aktionen gegen
Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr zu profilieren versucht.
Seine große Stunde schlug mit dem Aufkommen der Anti-Atomkraft-Bewegung.
KBW-Mitglieder standen 1977 in vorderster Reihe bei den gewalttätigen
Auseinandersetzungen um die Kernkraftwerke in Brokdorf und Grohnde.
Eine erstaunliche Entwicklung, war doch der Große Vorsitzende Mao
zeitlebens nie als Umweltschützer in Erscheinung getreten und hatte
schon 1964 die erste chinesische Atombombe zünden lassen. Noch Ende 2001
konnte man in der Sozialistischen Zeitung- in einem Beitrag über „25
Jahre Anti-AKW-Bewegung“ ein Loblied auf den KBW und andere K-Gruppen
lesen, die ab Ende 1976 „fast ihre gesamten Truppen“ in den Dienst der
Anti-Atom-Bewegung gestellt hatten: „Das waren sicher 20000 erfahrene
und einsatzbereite Kräfte.“ Gut bekommen sollte das den meisten
K-Gruppen und besonders dem KBW nicht. Immer schwieriger wurde der
Spagat zwischen Anti-Atom-Protest bei gleichzeitigem Ausbau der
Kernenergie in den sozialistischen Bruderländern.
Der sich auflösenden Maoisten-Truppe gelang 1985 noch ein letzter Coup.
Der KBW verkaufte sein 1976 für etwa 1,5 Millionen Euro erworbenes
Gebäude in der Mainzer Landstraße im Frankfurter Bankenviertel an die
Commerzbank und erhielt im Gegenzug ein rund 15 Millionen teures
„Öko-Haus“ im Westen der Stadt. Eigentümer des neuen Hauses und des
verbliebenen Parteivermögens wurde der Verein „Assoziation“, in dem sich
KBW-Mitglieder zusammengeschlossen hatten. Mit Mao hatte der Verein
nichts mehr im Sinn. Er wurde bald zu einem wichtigen Unterstützer der
grünen Bewegung.
Quelle: http://cicero.de/97.php?item=1087&ress_id=5
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Auszug aus dem
Artikel von "Zeit-Onmline" vom 25.3.2011:
Anfang der siebziger Jahre unternahm Winfried
Kretschmann an der kleinen, ländlich geprägten Universität Hohenheim, wo
er Biologie und Chemie studierte, einen kurzen Ausflug in den
Linksdogmatismus.
Er wurde Mitglied im
Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW). Auf den
ersten Blick wirkt diese Episode seines Lebens heute wie geträumt. In
der Familiengeschichte war sie jedenfalls nicht angelegt. Kretschmanns
Eltern waren Vertriebene aus dem Ermland, die mit ihrem
Volkskatholizismus inmitten des ostpreußischen Protestantismus eine
Diaspora-Erfahrung machten. »Den ganzen Reichtum des Kirchenjahres« habe
er zu Hause genießen können. Am Palmsonntag Palmen binden, fasten, Feste
feiern.
Finster waren seine Jahre auf einem katholischen
Internat. Er gerät ins Stocken, wenn er über diese Zeit spricht.
Selbstverständlich hätten die Priester ihre Zöglinge misshandelt
(»alles, worüber heute am Runden Tisch geredet wird«). Ein Zimmerkamerad
hat einmal mit einem Plastikeimer gekickt und wurde dafür vom Präfekten
blutig geprügelt. Für jede falsche Endung in der lateinischen
Konjugation gab es eine Kopfnuss. Es war selbstverständlich, den
Jugendlichen mit dem Fegefeuer und der Hölle zu drohen.
Mit 16 kehrte Kretschmann der Klosterschule den
Rücken, zeitweilig trat er sogar aus der Kirche aus. Heute ist er
Mitglied im Diözesanrat. Die Jahre im Internat haben einen tief
sitzenden Antiautoritarismus hinterlassen – auch das trieb Kretschmann
zu den Grünen. Und diese Erfahrung ist es auch, die ihn von vielen
Konservativen im tiefsten Inneren unterscheidet: eine Abscheu vor
Herrschaftsformen, die auf Angstmache und Gewalt gründen.
Der KBW passte zu Kretschmann, meint Uschi Eid, »das
war so eine Art intellektuelle Elite unter den K-Gruppen«. Man habe
alles theoretisch durchdringen wollen, seriöser sein wollen als die
Konkurrenz der Trotzkisten, der DKP oder der Spontis. »Da herrschte ein
gewisser heiliger Ernst«, meint auch Gerd Koenen, der selbst dabei war
und ein Buch über diese Zeit geschrieben hat. »Wir waren keine lustige
Truppe. Wir lasen Das Kapital rauf und runter. Bei den
Trotzkisten gaben sie sich französisch, bei den Spontis italienisch –
beim KBW sprach man Dialekt. Wir volkstümelten. Wir waren geradezu
hingebungsvoll. Das Leninistische, das kam erst später – da war Winfried
Kretschmann längst nicht mehr dabei.« Wie ist er da rausgekommen? »Sie
merken die totalitären Züge«, sagt Kretschmann knapp. »Ich stand einmal
ganz allein gegen den gesammelten Unmut der Versammlung. Das war keine
schöne Situation.« Vor dem ganz großen Irrsinn haben Kretschmann
womöglich schlichte Dinge bewahrt. Er hat früh geheiratet, seine Frau
war während des Studiums schwanger geworden. Er hat Naturwissenschaften
studiert, später auch Ethik, und ist Gymnasiallehrer geworden, bevor er
in die Politik ging. Familie und Beruf – das vertrug sich nicht mit dem
Kaderleben.
Seinen intellektuellen Fixstern bildeten nach dem
Abschied vom KBW zwei jüdische Philosophinnen: Hannah Arendt und Jeanne
Hersch. Beide vertraten einen emphatischen Begriff des politischen
Lebens, die Wertschätzung republikanischer Institutionen, »Staatsliebe«
geradezu, mit starken Abneigungen gegen alle Formen des Radikalismus,
auch auf der Linken. Die Folge: Kretschmann ist es, der einer Partei mit
vielen antistaatlichen Impulsen die Wertschätzung demokratischer
Institutionen nahegebracht hat.
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26.02.2012 |
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