Diese Sauerei

wird immer noch

 von Pro Familia beworben und angeboten.

 

 

obwohl das Bundesministerium

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 bereits am 10.2.1998 feststellte:    hier lesen 

 

(wenn Sie einige Leseproben aus diesem Buch haben wollen, schicken Sie

bitte ein E-Mail an:  info(et)babycaust.de )

 hier Lebeprobe als pdf-Dokument

 

Passiert ist aber bis heute nichts !

 

Es sind somit keine Unwissenden, die unsere Kinder verführen!

Es ist ein Verbrechen!!!

 

Warum geschieht nichts?

Warum lassen sich das die Eltern gefallen?

 

Wann wachen wir aus unserem tiefen Schlaf auf?

 

 

Quelle: http://www.bremen.de/sixcms/detail.php?id=4350381

 
 
 
 
Der pro familia Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. veranstaltete am 9.Juni 2005 in Magdeburg mit Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit und soziales Sachsen-Anhalt und des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt e.V. seine Fachtagung zum Thema „Darüber spricht man (nicht) doch ! – Kindliche Sexualität von 3-10 jährigen Mädchen und Jungen. Hierfür konnten wir als Referentinnen Diplompädagogin und Supervisorin (DGSv) sowie Autorin des „Kursbuch Sexualerziehung“ Christa Wanzeck- Sielert von der Univ. Flensburg ; Diplompädagogin mit Zusatzausbidlung in wiss. Gesprächspsychotherapie und Mitautorin des Buches „Lieben, Kuscheln, Schmusen“ Beate Martin von der pro familia Beratungsstelle Münster und Magisterin Kommunikationswissenschaften und Autorin der Arbeitsmappe „Der wütende Willi“ Susanne Lisner vom Cornelsen Verlag gewinnen. Die Fachtagung war für alle TeilnehmerInnen praxisnah, anregend und interessant. Die Motivation, gewonnene Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen war groß. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal für die Unterstützung durch Förderer und Referenten, für die intensive Vorbereitungsarbeit der MitarbeiterInnen des Qualitätszirkels Sexualpädagogik des pro familia Landesverbandes Sachsen-Anhalt, die Vorbereitung vor Ort durch die Mitarbeiterinnen der Beratunsgstelle Magdeburg und die aktive Mitarbeit aller TeilnehmerInnen. Auf diesem Wege möchten wir die Vorträge einem breiten Publikum zur Verfügung stellen und hoffen auf viele weitere positive Nachwirkungen unserer Fachtagung für eine gesunde Sexualentwicklung aller Kinder und mehr Sicherheit in der Begleitung der kindlichen Sexualentwicklung durch Erwachsene.  

Quelle: http://209.85.135.104/search?q=cache:XNpScx82-hUJ:www.profamilia.de/outputdb/32Halle/32/565+lieben+kuscheln+schmusen+pro+familia&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de

 

Pressemeldung Nr. 5 / 1999


Angriffe auf das Buch "lieben - kuscheln - schmusen"

 (Bild am Sonntag vom 13. Juni 1999, RTL-Sendung 14. Juni 1999)



 

Seit einigen Jahren ist pro familia jeden Sommer zur gleichen Zeit und zu gleichen Themen in der Presse. Die gegen pro familia gerichteten Vorwürfe derselben Absender weisen inhaltlich deutliche Parallelen zu dem oben genannten Artikel auf: Gemeinsamer Tenor ist der Vorwurf der "Verführung und Sexualisierung" von Kindern und der Zerstörung der Familie.


Zum Buch:
Das vom Ökotopia-Verlag herausgegebene und vom pro familia-Landesverband Nordrhein-Westfalen empfohlene Buch wird vom Verband wie auch von Pädagogen und Erziehern in ihrer Arbeit geschätzt. Es ist kein Aufklärungsbuch, sondern bespricht das Thema kindliche Sexualität.

Kinder sollen ein bejahendes Verhältnis zum eigenen Körper und ihren Bedürfnissen entwickeln. Sie sollen aber auch lernen, eigene Grenzen zu erkennen, Grenzen anderer zu respektieren und sich selbst gegen Grenzverletzungen zu schützen. Nur eine so verstandene Sexualpädagogik ist in der Lage, Gefahren wie zum Beispiel sexueller Gewalt wirksam zu begegnen.

Im Buch gibt es keine Ratschläge und Aufforderungen, was Kinder tun sollen. Die Intention ist, den Kindern ein selbstverständliches Verhältnis zu ihrem Körper zu vermitteln. pro familia begleitet das Thema kindliche Sexualität von der positiven Seite: nämlich die sinnenfreudige und körperfreudige Sexualität, die sich bei Kindern besonders in und durch Spiele ausdrückt. Es geht um die Erforschung des eigenen Körpers, womit jedes Kind im Säuglingsalter beginnt und spielend bis zur Pubertät weiterführt.

"lieben - kuscheln - schmusen" zieht immer wieder die Grenzen zu den Schattenseiten der Sexualität in der Kindheit und betont die Verantwortung von Erziehern und die Notwendigkeit der aktiven Elternarbeit.

Dieser Ansatz zur Sexualpädagogik steht im Gegensatz zu der seit einigen Jahren stattfindenden öffentlichen Diskussion über kindliche Sexualität: Sie befaßt sich mit der Gefahr des sexuellen Mißbrauchs von Kindern. Das ausschließliche Umgehen mit sexuellem Missbrauch und sexuellem Misstrauen birgt aber die Gefahr in sich, dass Kindersexualität angstbesetzt wird oder mit erwachsener Erotik gleichgesetzt wird und Kinder wie Eltern verunsichert.

Im Buch sind eine Reihe von Spielen angeführt, die sich Erzieher und Pädagoginnen in ihrer Arbeit zur Förderung der kindlichen Wahrnehmung und Stärkung der kindlichen Persönlichkeit in entsprechenden Situationen aufgreifen können. Alle Körperteile "spielen" mit; Kinder sollen lernen können, dass ihre körperlichen Bedürfnisse normal und natürlich sind - und schützenswert gegenüber jeder Art von Grenzüberschreitung.

Das Buch schließt immer wieder die Arbeit mit den Eltern ein, eben weil Sexualaufklärung individuell und subjektiv ist und jeder Mensch dieses Thema je nach eigenem Verhältnis zu seiner Sexualität sieht. Körpererfahrungen in der Sexualpädagogik finden nur im Konsens von Eltern, Erziehern und Kindern statt.

Zur Darstellung von Bild und RTL
Die Darstellungen in Bild am Sonntag und im RTL-Beitrag sind unseriös, verantwortungslos und falsch.

Die Art und Weise der "Berichterstattung" selbst ist schon ein Übergriff: Aus dem Blickwinkel von Erwachsenen wird hier von "Sex-Spielen" und "Fummeleien" gesprochen und vermarktet. Artikel wie Sendung entsprechen der täglichen Darstellung von Sexualität in den Medien und ihren Missbrauch für kommerzielle Zwecke. Hier wird verantwortungslos mit der Arbeit von pro familia zur sexuellen Entwicklung von Kindern umgegangen.

Die Aussagen dieser Beiträge stehen konträr zu dem immer wieder im Buch genannten Anliegen an die Leser: stets den Augenmerk auch auf eine klare abstinente Haltung zu lenken, was die Befriedigung eigener Bedürfnisse durch Kinder anbelangt.

Frankfurt am Main, 15. Juni 1999

Quelle: http://www.profamilia.de/article/show/602.html