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"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"

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Initiative Nie Wieder! e.V.

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- Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf! -

 

An die

Apostolische Nuntiatur

z.Hd. Exzellenz Peter Stephan Zurbriggen

Theresianumgasse 31

1040 Wien

 

 

übermittelt per Fax:             0043/ 1 505 6140

 

7. November 2010

 

Betreff:          Mahnwache von Herrn Dr. Josef Preßlmayer 

 

Grüß Gott, Exzellenz Zurbriggen!

 

Seit dem 30. August 2010, es ist heute der 70.Tag, fastet und betet Herr Dr. Josef Preßlmayer in Wien sozusagen vor Ihrer Haustüre.


Er demonstriert gegen die derzeitige, unhaltbare Situation in Österreich:

Die österreichischen Bischöfe stützen und finanzieren weitgehend die Arbeit der „Aktion Leben Österreich“, einer Organisation, die Beratungsscheine ausstellt. Die Frauen können mit diesem Schein ihr ungeborenes Kind töten lassen. Die „Aktion Leben Österreich“ gibt Adressen von Abtreibungsärzten und -kliniken weiter und begleitet die Frauen bei einer Abtreibung. Dies ist mit der katholischen Lehre nicht vereinbar.

Eine ähnliche Situation hatten wir bis vor einigen Jahren in Deutschland, die Ihnen sicher bekannt sein dürfte.

 

Man darf nichts Schlechtes tun, um damit Gutes zu bewirken.

 

Man kann nicht eine Mutter zur Abtreibung hin beraten und sie begleiten, um eventuell mit einer anderen Mutter ins Gespräch zu kommen, um ihr Kind zu retten.

 

Wir fordern Sie auf, dafür zu sorgen, daß die österreichischen Bischöfe in Zukunft weder materiell noch ideologisch die „Aktion Leben Österreich“ unterstützen.

 

Der katholischen Kirche wird weltweit durch diese unhaltbare Situation ein großer Schaden zugefügt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Initiative Nie Wieder! e.V.

gez. Klaus Günter Annen

 


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Das Problem ist nicht Preßlmayer

Der Sankt Pöltner Bischof hat behauptet, daß „Preßlmayer die falschen Schlüsse über die ‘Aktion Leben Österreich’ zieht“. Ich will daher in diesem Forum ein Experiment wagen. Von Dr. Josef Preßlmayer.

Die Leiche eines abgetriebenen US-Kindes, im Müll gefunden

Die Leiche eines abgetriebenen US-Kindes, im Müll gefunden

 

(kreuz.net) Mein Experiment besteht darin, daß ich eine Reihe von Tatsachen aufzähle und die Leser einlade, selber Schlüsse zu ziehen.

Die ‘Aktion Leben’ ist in den Diözesen Salzburg, Linz und Graz-Seckau der ‘Katholischen
Katholischen Kirche – teilweise sogar in Personalunion – angegliedert.

Sie residiert in einer Reihe von Bundesländern kostenlos in kirchlichen Gebäuden.

Die ‘Aktion Leben’ erhielt von der Erzdiözese Salzburg nach dem letzten im Jahr 2006 veröffentlichten Jahresbericht rund 40.000 Euro.

Dazu heißt es im Jahresbericht: „58 Prozent der erforderlichen Mittel stammen aus Subventionen“.

Die Finanzkammer der Erzdiözese Salzburg steht als Quelle von Subventionen an erster Stelle. Sie hat dazu 15 Prozent beigetragen.

Das kann man hier nachlesen.

Es ist davon auszugehen, daß sich seit dem Jahr 2006 nichts Wesentliches verändert hat.

Allerdings ist zu bemerken, daß die ‘Aktion Leben’ seither keine Jahresberichte mehr im Internet veröffentlicht hat. Warum?

Wie glaubwürdig ist die ‘Aktion Leben’ angesichts dieser Zahlen, wenn ihre Sprecherin behauptet, daß „maximal zwei Prozent des gesamten Budgets“ – offensichtlich des nicht repräsentativen Dachverbandes – kirchliche Subventionen sind.

Zugleich verschweigt der Verein, daß seine Länder-Organisationen – die mit der ‘Aktion Leben Österreich’ unter einem organisatorischen Dach existieren – kirchliche Gelder bekommen.

So spricht die ‘Aktion Leben Tirol’ ganz offen ihren „herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung“ aus, wobei die Diözese Innsbruck noch vor dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck an erster Stelle steht.

Auch das kann online nachgeprüft werden.

Die ‘Aktion Leben’ steht für die Fristenlösung
Die ‘Aktion Leben’ setzt sich für die ‘Fristenlösung’ – die straflose vorgeburtliche Kindstötung bis zur vierzehnte Lebenswoche ein.

Wenn das Kind behindert oder deren Mutter unmündig ist, erlaubt die Fristenlösung, es bis zur Geburt legal zu ermorden.

Die ‘Aktion Leben’ praktiziert eine tötungsoffene Beratung. Dabei empfiehlt sie – auch ohne von den schwangeren Müttern darauf angesprochen zu werden – die Abtreibungs-Pille RU 466/Mifegyne.

Somit ist die scharfe Zurückweisung der Sprecherin der ‘Aktion Leben’, Helene Göschka, „daß wir zur Abtreibung raten“, unbegründet.

Daß Angestellte der ‘Aktion Leben’ zur Abtreibung raten, ist hier dokumentiert.

Frau Göschka nannte meine Darstellung der Sachverhalte eine „infame Behauptung“.

Ich habe deshalb gegen sie Anzeige an die Staatsanwaltschaft wegen Beleidigung, nach Paragraph 115 des Strafgesetzbuches erstattet.

Die ‘Aktion Leben’ tabuisiert die Abtreibung
Die ‘Aktion Leben’ verurteilt das Zeigen von Plastikmodellen, Videos oder Photos ungeborene Kinder – ob lebend oder von einem Abtreiber zerstückelt.

Sie bezeichnet das als „radikal“ und als eine „Belästigung“.

Ferner leugnet sie das „Post-Abortion-Syndrom“.

Gebetsvigilien vor Kinderschlachthöfen bezeichnet sie als „kontraproduktiv“.

Die ‘Aktion Leben’ führt im Wiener Franziskaner-Kloster sogenannte Lehrgänge durch, wo sie ihre Fristenlösungs-Ideologie verbreitet.

Die offizielle katholische Nachrichten-Agentur ‘kathpress’ bewirbt diese Veranstaltungen.

Die Lehrgänge werden von der ‘Kirchlich pädagogischen Hochschule’ in Wien und Krems und somit aus Mitteln der Kirchensteuer der Diözesen Wien und Sankt Pölten finanziert.

Die ‘Aktion Leben’ legt ihre Schriften und Erlagscheine in Kirchen aus. Dadurch bindet sie einen Großteil der Pfarren Österreichs in ihr Marketing-Konzept ein.

Die Kirche in Österreich steht hinter der Fristenlösung
Die ‘Aktion Leben’ bestimmt maßgeblich mit, daß die Wiener Kirchenzeitung ‘Sonntag’ die Gläubigen in das Fahrwasser der Fristenlösung bringt.

So beschrieb deren Chefredakteurin, Elvira Groiss, Lebensschützer, die gegen eine Ehrung von Kinderschlächtern demonstrierten als „gewaltbereit“.

Frau Groiss schreibt auch, daß das Ziel der Fristenregelung darin bestand einen medizinisch einwandfreien „Abbruch“ zu gewährleisten.

Schließlich erlaubt Bischof Klaus Küng von Sankt Pölten selber Beratungsbetätigungen, mit denen in Wien Billigabtreibungen in Spitälern vorgenommen werden, weil er der ‘Aktion Leben’ diese nicht verbietet, sondern den Verein nur ersucht, diese „möglichst“ zu vermeiden.

Steht eine solche Fristenlösungs-Haltung in Übereinstimmung mit der katholischen Lehre?

Soll und darf die Kirche eine Selektion weiter unterstützen, die wir aus der Geschichte von der Auschwitz-Rampe kennen?

Wenn nicht, haben Sie die Möglichkeit, die Petition an den Papst auf ‘kath-prolife.at’ zu unterstützen.

Wenn sie nach ihrem Tod gefragt werden „Was hast du den geringsten meiner Brüder getan“, dann können sie mit Recht auf diese Hilfe verweisen. Damit haben sie gegen den teuflischen Ungeist der Kinder-Ausrottung in der gottlosen, aussterbenden europäischen Zivilisation aufbegehrt.

 

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Wollen die Bischöfe wirklich etwas ändern?

Ein Lebensschützer fastet seit siebzig Tagen gegen die amtskirchliche Unterstützung der Fristen-Endlösung. Jetzt hat ein österreichischer Bischof Gespräche angekündigt, um das Schlimmste zu verhindern.

(kreuz.net, St. Pölten) Die tötungsoffene Mütterberatung ‘Aktion Leben’ braucht eine Kurskorrektur. Das erklärte Bischof Klaus Küng von Sankt Pölten im Gespräch mit der österreichischen Tageszeitung ‘Die Presse’.
Die Vereinigung gehe „in einigen Bereichen, zum Beispiel in der Jugendprävention, Wege, die wichtige Aspekte der kirchlichen Lehre nicht berücksichtigt“ – verharmloste Mons. Küng.

Die ‘Aktion Leben’ – die von der Kirche massive finanzielle Unterstützung bekommt – fördert offen die Kinderverhütung und sogar frühabtreibende chemische Präparate.

Sie verteidigt ausdrücklich nicht das Leben ungeborener Kinder, sondern brüstet sich mit einer tötungsoffenen Beratung.

Immer wieder betonen die Funktionäre der ‘Aktion Leben’, daß sie im Gegensatz zur katholischen Lehre nichts an der verbrecherischen Fristenendlösung ändern wollen.

Die Kirche mit dem Feind im Bett
Bischof Küng kündigte demnächst „Gespräche mit Aktion Leben“ an. Dabei werde es um Wege und Zielsetzungen der Vereinigung gehen.

Er reagierte mit seiner Stellungnahme wohl auf den bereits fast siebzig Tage dauernden Hungerstreik des österreichischen Menschenrechtlers Josef Preßlmayer.

Preßlmayer fordert ein vollständiges Ende der kirchlichen Unterstützung für die ‘Aktion Leben’.

Mons. Küng distanziert sich opportunistisch von dem Lebensrechtler.

Dagegen verteidigte er die ‘Aktion Leben’ vor der Kritik Preßlmayers. Dieser ziehe angeblich „die falschen Schlüsse“ über ‘Aktion Leben’ – behauptet der Bischof.

Sein Vorgehen würde den – bisher inexistenten und wohl sinnlosen – „Dialog“ zwischen Kirche und Verein „nicht erleichtern, sondern erschweren“.

‘Aktion Leben’: Kinderschlachtung als „Bedürfnis“ verteidigt
Eine skurpellose Sprecherin der ‘Aktion Leben’, Helen Göschka, gab vor ‘Die Presse’ erneut zu, daß man Mord-Mütter unterstützt, die ihr Kind in den Schlachthof tragen.

Sie verteidigte ihre mörderische Position mit einem billigen Angriff gegen Preßlmayer. Dieser habe „keine Ahnung von den Bedürfnissen“ der Mutter – ignoriert sie den Tod des Kindes.

Schließlich behauptet Frau Göschka, daß die ‘Aktion Leben’ „von der Bischofskonferenz nur indirekt über Subventionen für Schwangere in Not“ unterstützt werde.

Das mache bis zwei Prozent des gesamten Budgets aus.

Was Frau Göschka verschweigt: Die in die Aktion Leben eingegliederten Regionalvereine in den Bundesländern bekommen massive Unterstützungen der Diözesen.

In mehreren Bistümern hat die ‘Aktion Leben’ sogar ihr offizielles Büro in kirchlichen Räumlichkeiten und bekommt von der Diözese bezahlte Mitarbeiter gestellt.

Quelle: kreuz.net, 5.11.2010

 

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